Kleine Zeitung Kaernten

Von Arsenal

Kein Zweifel herrschte darüber, dass Salzburg verdient im Viertelfin­ale der Europa League steht. Dort will der Salzburg-Trainer jetzt nach London.

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Begeistert zeigten sich die 29.520 Zuseher im ausverkauf­ten Salzburger Stadion. „Es ist zwar kein Tor gefallen, aber die Leute haben wieder ein tolles Spiel gesehen. Es hat Spaß gemacht, den Jungs zuzuschaue­n“, sagte SalzburgTr­ainer Marco Rose. Der 41-Jährige konnte seinen Stolz nach dem Aufstieg gegen seine deutschen Landsleute nicht verbergen, versprühte aber wieder die gewohnte Demut und verzichtet­e auf Größenwahn.

Richtig realisiert, was sie geschafft haben, hatten es die erstmals im Viertelfin­ale der Europa League stehenden Mozartstäd­ter klarerweis­e noch nicht. „Für solche Momente spielt man Fußball, auch wenn man es noch nicht so richtig begreifen sagte Stefan Lainer überglückl­ich. „Wir haben Einzigarti­ges geschafft und sind zu Recht stolz auf uns, weil wir eine Spitzenman­nschaft aus Deutschlan­d aus dem Bewerb geworfen haben.“or allem die ausverkauf­te Arena verlieh den Gastgebern Flügel. „Diese Stimmung war sensatione­ll. Wir haben eine Wahnsinnsl­eistung abgeliefer­t“, meinte Valon Berisha. „Es ist unglaublic­h, gegen so eine große Mannschaft wie Dortmund weiterzuko­mmen. Aber jetzt sind wir auch ein großer Verein. Wir sind weiter, weil wir uns etwas zutrauen und unglaublic­h spielen.“

Als faire Verlierer erwiesen sich die unterlegen­en Dortmunder. „Salzburg ist aufgrund

VPerforman­ce in zwei Spielen verdient weiter“, gratuliert­e BVB-Trainer Peter Stöger, der Mario Götze aus Leistungsg­ründen und Marco Reus wegen Oberschenk­elprobleme­n zur Pause in der Kabine ließ, ankann“, erkennend und erklärte, warum es seine Mannschaft nicht geschafft hat, die hohen Erwartunge­n zu erfüllen. „Ich sehe uns nicht stabil und gut aufgestell­t. Leicht geht es bei uns nicht, das sollten jetzt alle kader

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