Rapid will einmal mehr Trendwende schaffen
Nach dem 0:0 in Altach will Rapid gegen den WAC mit Rückkehrer Schwab wieder siegen.
Schon fast in gewohnter Manier durchläuft der SK Rapid auch in dieser Spielzeit wieder ein äußerst schwieriges Jahr. Auf Siege folgen teils fragwürdige Leistungen, Durchhalteparolen und FanTumulte inklusive. Auch gegen den WAC soll einmal mehr die Trendwende herbeigeführt werden, nachdem es zuletzt ein äußerst unbefriedigendes 0:0 in Altach gab. „Wir wissen, dass wir viel gut machen. Es sind nur Kleinigkeiten die nicht funktionieren, wie etwa unsere Aufteilung im Strafraum“, urteilt Rapid-Trainer Goran Djuricin. Eine dieser Kleinigkeiten ist die fehlende Kreativität im letzten Drittel. So drohte Sportchef Fredy Bickel seinen Spielern zuletzt auch die Versetzung in die zweite Mannschaft an. Mit Philipp Schobesberger gab es zudem ein langes Gespräch. „Es ist gut verlaufen, er zeigt sich willig“, sagt Bickel.
Während Ivan Mocinic noch in der zweiten Mannschaft nach langer Verletzung wieder aufgebaut wird, ist der Kapitän gegen die Wölfe zurück auf dem Platz. Stefan Schwab ist nach dem Innenbandriss im Knie nach acht Spielen wieder im Aufgebot. „Es kann gut sein, dass er von Anfang an spielt“, verrät Djuricin, für den Schwab „einer der wichtigsten Spieler im Team“ist.
„Mir geht es wieder gut, die Reha ist gut verlaufen“, sagt Schwab, der ein Problem im Spiel des Teams sieht: „Wir schaffen es selten, im richtigen Moment zuzuschlagen. Wir müssen aber nicht viel ändern, der WAC wird auf uns reagieren, wir müssen Wege finden.“