Aus für Handschuhe bei Wursttheke
Lebensmittelkonzerne begrüßen neue Regelung. Auf Kundenwunsch greifen Mitarbeiter auf Latex-Handschuhe zurück.
300.000 Euro wert war. Für den Fall, dass das Birnbacher-Honorar zu hoch sei, habe ihm Haider 2008 eine Schad- und Klagloserklärung gegeben, so Martinz als Zeuge vor Gericht.
Diese sei nun Basis für die Klage, sagt Martinz’ Anwalt Alexander Todor-Kostic. Außerdem hat Martinz Ende 2017 gegen Dietrich Birnbacher und seine Erben eine Strafanzeige erstattet. Ziel sei es, „die verschleierte Verwendung des Honorars in einem Strafverfahren vollständig aufzuklären“, sagt Todor-Kostic.
Am Donnerstag geht es am Landesgericht an einer anderen Hypo-Front weiter: Im Schadensersatz-Prozess, den das Land gegen die Haider-Erbinnen führt, soll auch Birnbacher aussagen.
Seit einigen Wochen schon ist an der Feinkosttheke im Supermarkt etwas anders als sonst. Richtig aufgefallen ist es den Menschen erst vor wenigen Tagen. Die Latex-Handschuhe sind verschwunden. Derzeit läuft in den Supermärkten eine Übergangsphase. Laut behördlicher Verordnung ist für die endgültige Umstellung bis 30. April Zeit. Studien hätten ergeben, dass „die Verwendung von Einmalhandschuhen an Feinkosttheken die Haut der Arbeitnehmer schädigen kann und ihr Einsatz keinen hygienischen Vorteil bringt“, argumentieren Sozialministerium, Konsumentenschutz, Lebensmittelaufsicht und AUVA.
Vermehrt zum Einsatz kommen nun Hilfsmittel wie Gabeln, Greifzangen oder Papier (siehe Bild). In Ausnahmefäl-