Präsident Hohenberger verlässt Hamburg
Torschütze Thomas Vanek liegt mit den Columbus Blue Jackets auf einem NHL-Play-off-Platz
Die Saison in der deutschen Oberliga (3. Leistungsstufe) ist für die Hamburger Crocodiles beendet. Und neben einer Reihe von Spielertäuschen hat sich auch Trainer
aus Norddeutschland zurückgezogen. „Es gab einfach zu unklare Voraussetzungen, um da einen konstruktiven Plan zu erstellen. Selbst die dritte Leis- tunsstufe in Deutsch- land ist kein Amateurjob. Und da hat mir in Hamburg einfach die Entschlussfreudigkeit gefehlt“, begründet der Villacher seinen Schritt.
Auf alle Fälle sucht er einen Trainerjob, vorrangig in Deutschland. „Da ist der Arbeitsmarkt ein doch viel größerer als in Österreich.“Klar, bei 14 Klubs in der DEL, ebensoviele in der DEL 2, ebenso in der Oberliga Nord, in der Oberliga Süd sind es 12. Für Hohenberger soll die Entscheidung über seine Zukunft noch diese Woche fallen, auf alle Fälle vor Ostern. „Und es soll doch einmal etwas Mittelbis Langfristiges sein. Es muss sich schon auszahlen, den Aufwand für meine ganze Familie zu betreiben“, meint Hohenberger.
Freilich arbeitet er auch noch als Präsident des Kärntner Landesverbandes. Da gilt es, sofort das Jahr zu bilanzieren, Positives weiter zu entwickeln. „Erste Aufgabe wird sein, wie weit eine Kooperation mit Südtirol erstrebenswert ist“, glaubt der Villacher. ie Columbus Blue Jackets stehen derzeit in der National Hockey League hoch im Kurs. Bei den Boston Bruins feierten sie ihren achten Sieg in Serie. trug sich beim 5:4 nach Verlängerung zum 20. Mal in dieser Saison in die Schützenliste ein, er traf zum 3:3. Zuvor hatte er die Vorarbeit zum 1:0 geleistet. Columbus liegt im Rennen um einen Play-off-Platz auf der ersten Wild-Card-Position der Eastern Conference – noch vor den New Jersey Devils von
Herbert Hohenberger
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