So schädigt Rauchen den Körper:
Raucher schädigen nicht nur sich selbst: Passivrauch ist ein großer Risikofaktor. In Österreich sind 28 Prozent der Bevölkerung regelmäßig Tabakrauch in Innenräumen ausgesetzt, ein Drittel davon sind Nichtraucher.
Im Kopf:
Raucher bauen geistig schneller ab, da die Gefäße im Gehirn geschädigt werden.
Im Auge:
Raucher leiden vier Mal häufiger an Makuladegeneration, die blind macht.
In der Lunge:
Die Lunge ist am stärksten betroffen: 90 Prozent aller Lungenkrebs- und COPD-Fälle („Raucherhusten“) werden durch das Rauchen verursacht. Lungenkrebs ist der tödlichste Krebs:
Er wird meist so spät entdeckt, dass er nicht mehr operabel und daher nicht mehr heilbar ist.
In den Gefäßen:
Wer mit dem Rauchen aufhört, verringert sein Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt – die Topkiller der westlichen Welt – um die Hälfte. Denn: Rauchen führt zur Gefäßverkalkung, die Gefäße verengen und verhärten sich bei Rauchern viel früher und der Prozess verläuft schneller.
Schwangerschaft:
Rauchen erhöht das Risiko für eine Fehlgeburt um 111 Prozent, Passivrauch um 67 Prozent.
Fruchtbarkeit:
Rauchen schädigt das Erbgut der Spermien, macht sie kleiner und weniger beweglich.