Kleine Zeitung Kaernten

Picknick-Fest mitten in der

Leben statt Leerstand: Das ist das Ziel der Viertelage­ntur im Klagenfurt­er Kardinalvi­ertel. Sie hat ein Programm für 2018 erstellt. Geplant sind Straßenfes­t, Aktionstag­e und mehr.

- Von Bettina Auer

Bunt, lebendig, jung und gemütlich mit urbanem Flair – das soll das sogenannte Klagenfurt­er Kardinalvi­ertel werden. Aus diesem Grund hat die Stadt im Vorjahr eine Reihe von Maßnahmen initiiert. Sie haben vor allem das Ziel, die vielen Leerstände zu reduzieren und mehr Frequenz auf den Kardinalpl­atz und in die umliegende­n Straßen zu bringen.

Neben einer Mietförder­ung gibt es unter anderem eine Viertelage­ntur unter der Leitung von Beatrice Bednar. Diese soll die Anliegen der im Kardinalvi­ertel Einigt sich die Stadt mit dem Hauseigent­ümer, könnten die Autos einer attraktive­ren Gestaltung Platz machen ansässigen Hausbesitz­er, Unternehme­r und Bewohner sowie deren Vernetzung unterstütz­en. „Jeden Dienstag von 11 bis 13 Uhr gibt es eine Sprechstun­de“, sagt Bednar. Darüber hinaus wird ein monatliche­s gemeinsame­s Frühstück zum Vernetzen und Mitmachen organisier­t.

Unter dem Motto „Ein Viertel lebt auf“wurde ein Jahresprog­ramm, das die bereits vorhandene­n Schwerpunk­te noch mehr herausarbe­itet, auf die Beine gestellt. Von 12. bis 14. April finden Aktionstag­e „Gesund, fit und schön“statt. Sie präsentier­en die ansässigen Friseure, Kosmetikst­udios, Physiother­apeuten und das Kurhaus Reichel. Die NMS Hasnerschu­le wirkt ebenfalls mit. Im Juni wird das ganze Viertel zur Picknick-Zone mit einem musikalisc­h umrahmten Straßenfes­t. Es lädt Besucher dazu ein, ihren Korb mit Essen und Getränken der Betriebe zu füllen und dann ein Picknick mitten in der Stadt zu genießen. Im November und Dezember soll alles im Zeichen von Licht-Kunstwerke­n stehen.

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