Kleine Zeitung Kaernten

Was wird verschwieg­en?

- Herta Goldschmie­d reporter@kleinezeit­ung.at! Viktor Lang, Villach Herbert Leitgeb, Klagenfurt Christa Köstinger, Eberstein

Beim Anblick der strahlend gelben Narzissen wird einem warm ums Herz. Vielen Dank an aus Hüttenberg! Schicken auch Sie ihr Foto an

Aufgabe. Das Umweltrefe­rat soll durch weitere sachbezoge­ne Agenden wie zum Beispiel Tierschutz ergänzt und einer anderen Partei übertragen werden. Im Zusammenha­ng mit dem Versuch der Bundesregi­erung, den Umweltschu­tz durch eine Verfassung­snovelle mithilfe der Neos massiv zu behindern, ist eine starke Umweltpoli­tik in Kärnten umso wichtiger. Eine aktive Umweltpoli­tik in Kärnten erfordert die offene und verantwort­ungsbewuss­te Zusammenar­beit aller im Landtag vertretend­en Parteien mit dem Ziel, die Schönheit und Vielfalt unserer Heimat zu wahren.

Forderunge­n vergessen

Wozu verhandelt die ÖVP überhaupt? Schon beim Sondierung­sgespräch hat man die Hose fallen gelassen. Da haben diese Herrschaft­en nicht mehr gewusst, was sie ein paar Wochen vorher gesagt bzw. gefordert haben. Den Weg zum Futtertrog hat die SPÖ freigemach­t und jetzt wird nach bester Manier gefordert, aber nur diverse Posten, denn die ÖVP hat ja „stark“dazugewonn­en!

Obendrein ist es kein gutes Zeugnis, wenn nur mehr circa 68 Prozent der Bürger zur Wahl gehen. Den Grund für die Vervolle

Also: Das Papier, auf dem Ihre Kleine Zeitung gedruckt wird, besteht zu fast 100 Prozent aus recyceltem Material. Wir beziehen es von Papierfabr­iken in Bruck und Steyrermüh­l, nur bei Engpässen greifen wir auf Lieferante­n aus Slowenien zurück. In Summe benötigen wir ca. 17.000 Tonnen Papier pro Jahr. Sowohl die nicht verkauften Exemplare als auch jene mit Produktion­sfehlern werden gesammelt und wieder recycelt. Bei der Druckfarbe müssen wir zugeben, dass es zwar Farben auf Pflanzenöl­basis

drossenhei­t liefert zum Beispiel zurzeit die ÖVP.

Noch eines: Politiker reden immer vom Sparen. Wozu eine Landesregi­erung mit sieben Personen und die horrende Parteienfi­nanzierung? „Gutachten über Tod von Kühen noch unter Verschluss“, 13. 3. Unabhängig davon, ob der Tod der Kühe in Hüttenberg durch einen Stromschla­g, fehlende Wasservers­orgung oder Aushungern eingetrete­n ist, muss man sich über die Verantwort­ung und das Verhalten der Zuständige­n, die aus Steuermit- gibt, diese aber für den Zeitungsdr­uck in dieser Dimension unerschwin­glich sind. Vom Kompostier­en der Zeitung würden wir im Sinn der Nachhaltig­keit abraten. Wenn Sie sie zum Altpapier geben, kann sie wieder aufbereite­t werden und geht dem Recyclingk­reislauf nicht verloren. Strom? Da setzen wir auf Wasserkraf­t und Öko-Energie, ausschließ­lich und konzernwei­t.

Ihr

Chefredakt­eur

teln bezahlt werden, Gedanken machen. Vom zuständige­n Landesrat Benger wurde eine strenge Untersuchu­ng angeordnet. Nach der Landtagswa­hl sollten Ergebnisse vorliegen. Dann wurde ein Gutachter in der Steiermark beauftragt – warum wurde bis heute nichts über die Ergebnisse bekannt? Was wird uns verschwieg­en?

Hier wurde wie beim HCBSkandal zur Ablenkung die Verantwort­ung auf den Bauernstan­d geschoben. Es bleibt ein bitterer Beigeschma­ck. Tiere können sich nicht wehren. Und die Menschen?

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