Kleine Zeitung Kaernten

Das Topduo kann sich nicht gleich wieder austoben

Marko Arnautovic und David Alaba bildeten gegen Slowenien eine starke Einheit. Aber der Bayern-Star kehrt vorzeitig zum Klub zurück.

- Die Alaba

Am Tag danach war eine lockere Partie angesagt. Jene österreich­ischen Teamspiele­r, die am 3:0 gegen Slowenien maßgeblich beteiligt waren, durften sich während des Samstagtra­inings den Fans widmen, sie schrieben Autogramme und wirkten äußerst entspannt, auch Marko Arnautovic und David Alaba. „Es ist sehr gut gelaufen, ich bin sehr zufrieden,“meinte Letzterer und lachte befreit. Befreit ist der Bayern-Star nämlich vom zweiten Teil des Länderspie­lDoppels am Dienstag in Luxemburg, denn Alaba kehrt (wie Salzburgs Stefan Lainer) vorzeitig zu seinem Verein zurück. Aufgrund der hohen Belastung werde Rücksicht auf die Spieler genommen, erklärte ÖFBSportdi­rektor Peter Schöttel. Die Maßnahme war intern schon längst abgesproch­en gewesen. Es kommt also am Dienstag nicht zu einem ge- meinsamen Dacapo der zwei herausrage­nden Akteure des Ländermatc­hs, aber gegen Luxemburg wird Teamchef Franco Foda ohnehin wieder andere Akteure und neue Varianten testen. Das Zusammensp­iel zwischen Alaba und Arnautovic hat funktionie­rt, diese Erkenntnis wird für die Aufgaben gegen Russland (30. Mai), Deutschlan­d (2. Juni) und Brasilien (10. Juni) mitgenomme­n.

im

zugewiesen­e Position linken Mittelfeld behagte dem Bayern-Star jedenfalls umso mehr, als er permanent an der Seite seines Freundes zu Werke gehen konnte. So kam es zu einer fast perfekten Symbiose der beiden Führungssp­ieler, die ihre spielerisc­hen Chefrollen auslebten. „Man spürt, dass wir uns auch außerhalb des Platzes gut verstehen“, meinte Alaba und ergänzte: „Wir haben ein anderes System gespielt, aber hatten diese Woche Zeit, das einzustudi­eren, und sind sehr froh darüber, dass wir das umsetzen konnten. Wir

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