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ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel imponiert Fodas Draht zu Spielern.
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So ein Sieg wie jener gegen Slowenien ist etwas Schönes, vor allem, wenn er auch noch mit adäquater Leistung verknüpft war. Es gilt, in der Bewertung das richtige Maß zu finden, und daher wollte man in der sportlichen Führung den Erfolg zwar nicht schmälern, aber auch nicht überbewerten. „Wir können das schon richtig einordnen“, meinte Sportdirektor Peter Schöttel. „Slowenien ist gut, aber natürlich nicht Deutschland“, sagte er mit dem Hinweis auf die „Nagelprobe“im Juni, wenn einige der besten Teams warten. „Es hat viel funktioniert, aber es war nicht perfekt.“Was Schöttel im Verlauf dieser Übungswoche besonders beeindruckt hat, ist der offenbar besondere Zugang von Teamchef Franco Foda zu den Spielern. „Mir imponiert, wie aufmerksam die Mannschaft ist, wie genau sie zuhört.“Das Ergebnis folgte auf dem Fuß, was den nächsten Schub bewirke. „Wenn die Spieler sehen, dass dieses neue System zum Erfolg führt, kann sich das nur positiv auf die weitere Arbeit auswirken“, so Schöttel, der sich auch mit dem Publikumszuspruch einverstanden erklärte. Die 18.100 Zuschauer seien „okay“gewesen und „auch die Stimmung war vom Start weg gut.“Das Scheitern in der WMQualifikation führte zu einer eher depressiven öffentlichen Stimmung. Nun gelte es, das Vertrauen des Volkes zurückzugewinnen. „Das ist der Plan“, so der Sportdirektor. Der Auftritt in Klagenfurt gegen Slowenien machte auch in dieser Hinsicht den Anfang.