Sotschi & Pyeongchang – doppelt hält besser
Hatte man sich von in der Abfahrt vielleicht noch etwas mehr erwartet als einen neunten Platz, war der Afritzer im Super-G von Südkorea dann voll in seinem Element. Nach zwei dritten Weltcup-Plätzen (Gröden und Kitzbühel) holte sich Mayer in Südkorea Olympia-Gold. Und er darf sich mittlerweile Doppel-Olympiasieger nennen. Gold 2014 in Sotschi in der Abfahrt ließ der 27-Jährige vier Jahre später Gold im zweiten Speed-Bewerb in Jeongseon folgen. Dass diese Strecke etwas für ihn sein könnte, wurde Mayer recht rasch klar. Dass er nun zum zweiten Mal Olympiasieger ist, überwältigte ihn im ersten Moment. „Ich habe mir gedacht, es kann ja nicht sein, dass ich jetzt schon wieder gewinne.“
Einen Erfolg in einer Weltcup-Abfahrt lieferte Mayer dann noch im Finale in Aare ab, wo er mit Vincent Kriechmayr einen Ex-aequo-Sieg landete. Die ÖSV-Herren warteten seit dem Erfolg von Hannes Reichelt am 28. Jänner 2017 in Garmisch-Partenkirchen auf einen neuerlichen Sieg in der schnellsten Disziplin. Für den Oberösterreicher Kriechmayr war es der erste Abfahrtssieg seiner Karriere, für den Kärntner Mayer der dritte, der erste seit 2015.
Eine Medaille gab auch für
Silber im Teambewerb. In Korea ging zwar leer aus, mit zwei zweiten WeltcupPlätzen im Super-G (Lake Louise, Gröden) und einem dritten in der Abfahrt von Gröden war es kein schlechtes Jahr.
Richtig aufholen werden unsere Skidamen müssen.
verpasste nach ihrer Verletzung die Olympia-Qualifikation. ist sicher ein Tipp für dir Zukunft.
es