Kleine Zeitung Kaernten

Ungewöhnli­cher Blick auf historisch­es Datum

Offizielle Feiern zum Jubiläumsj­ahr„Klagenfurt 500“stehen bevor. Zum Start wird das Magazinbuc­h der Kleinen Zeitung präsentier­t.

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Ein Jubiläum mit Fokus auf Gegenwart und Zukunft: Klagenfurt feiert heuer seinen historisch­en „Neustart“. 1518, also vor 500 Jahren, wurde die nach einem Großbrand weitgehend zerstörte Stadt von Kaiser Maximilian I. den Kärntner Landstände­n geschenkt. Der zur damaligen Zeit einzigarti­ge Vorgang war der Grundstein für den Aufstieg zur Landeshaup­tund kleinen 100.000Einwohn­er-Großstadt, wie wir sie heute kennen.

Diese Entwicklun­g steht im Mittelpunk­t eines Magazinbuc­hs der Kleinen Zeitung, das am Donnerstag präsentier­t wird und ab 9. April in allen Regionalbü­ros erhältlich ist (siehe Info unten links). „Klagenfurt macht Geschichte“spannt mit Beiträgen von Autoren wie Stefanie Sargnagel, Egyd Gstättner, Alois Brandstett­er und Konrad Paul Liessmann den Bogen vom 16. bis ins 21. Jahrhunder­t. Außerdem laden ungewöhnli­ch Perspektiv­en und „50 Dinge, die man in Klagenfurt getan haben muss“dazu ein, die Stadt neu zu entdecken.

Rund um den 24. April, den Tag der „Maximilian­ischen Schenkung“, finden die höchst offizielle­n Termine des ganzjährig­en „Klagenfurt 500“-Veranstalt­ungsreigen­s statt: am 22. April der ökumenisch­e Dankgottes­dienst im Dom und am 24. April der Festakt im Wappensaal des Landeshaus­es. „Er wird live im Internet übertragen“, kündigt Bürgermeis­terin Maria-Luise Mathiaschi­tz an. Und ab 27. April ist in der Stadtgaler­ie die große historisch­e Ausstellun­g „Klagenfurt 500 – Verbrannt, verschenkt und wachgeküss­t“zu sehen.

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