Gemeinden sollen Datenautobahn bekommen
Mit der Breitbandoffensive will das Land kärntenweit die Infrastruktur für ein schnelleres Internet schaffen. Zwölf von 20 Klagenfurter Gemeinden arbeiten bereits an einem Masterplan.
Das Internet ist aus der heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Im Gegenteil: Die Ansprüche der Nutzer werden immer größer, leistungsstark und schnell soll es sein. Bei der Breitband-Infrastruktur gibt es allerdings eine Kluft zwischen Stadt und Land. Das soll sich ändern. Mit der Breitbandoffensive will das Land Kärnten der Abwanderung in dezentralen Räumen entgegenwirken und Wirtschaftsräume stärken. Ziel sei es, jedes Gebäude in jeder Ge- meinde
Aufgabe der Gemeinden ist es, einen Masterplan, ein virtuelles Glasfasernetz, zu erstellen. Der Masterplan zeigt, wie das Ergebnis letztendlich ausschauen soll. Bei Tiefbaumaßnahmen könne die Glasfaserleitung gemäß des Masterplans in der richtigen Dimensionierung und Leitungskapazität mit eingeplant werden. Immerhin entfallen beim Bau von Kommunikationsnetzen 75 Prozent der Kosten auf den Tiefbau. „Eine Gemeinde, die einen Masterplan erstellt hat, ist für
mit
Glasfaser
auszustatten.
Schnelles Internet
Dabei handelt es sich um einen Internetzugang mit verhältnismäßig hoher Datenübertragungsrate. Durch einen flächendeckenden Ausbau soll sichergestellt werden, dass alle Menschen und Unternehmen uneingeschränkten Zugang erhalten.
www.breitbandinitiative.at
Provider auch interessanter. Der Anbieter muss nicht bei null anfangen“, sagt Peter Schark, Breitbandkoordinator des Landes Kärnten. Von den 20 Klagenfurter Gemeinden haben zwölf den Masterplan bereits umgesetzt oder befinden sich
gerade
In Keutschach wird im Rahmen der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt ein Glasfasernetz eingebaut, ebenso in Richtung Plescherken und Pyramidenkogel und zum Campingeinen
in
der
Umsetzungsphase.