Die Aussicht ist jetzt wetterfest
Schweizerhaus-Wirt Jürgen Kruptschak machte die Terrasse zum Wintergarten.
Der Blick auf die Stadt von der Terrasse des Schweizerhauses ist traumhaft wie immer. Jetzt ist die Terrasse aber wetterfest. Jürgen Kruptschak, der Pächter des Schweizerhauses, hat sich einen langjährigen Traum erfüllt. Er ließ die Terrasse einhausen. Im Winter sorgten bei den ersten zwei Veranstaltungen zwei Pelletsöfen für wohlige Wärme. Auf bis zu 24 Grad kann man den Wohlfühlplatz aufheizen. Trotzdem lassen sich bis auf Jürgen Kruptschak auf der neu eröffneten umgebauten Terrasse
den Rahmen alle Elemente einziehen. „In nur zwei Minuten ist alles geöffnet oder geschlossen. Da reagieren wir mit der Fernbedienung auf jedes Wetter“, sagt Kruptschak. Vier Jahre wartete er auf die Baugenehmigung. Denn die Terrasse steht – im Gegensatz zum Schweizerhaus – unter Denkmalschutz. „Wohl wegen des Kink-Denk- mals darunter. Denn die Terrasse schaut mir eher neu aus – nach Beton“, schmunzelt der Wirt. Einkehren kann man nicht nur, um Hochzeit zu feiern, oder zu speisen. Die Terrasse eignet sich auch für den Konsum eines Espressos um 2,30 Euro, eines Himbeersodas um 1,30 Euro oder eines Hirters ab 2,40 Euro.
Das Schweizerhaus
Ostern offen, sonst Montag zu. Geöffnet von 9 bis 22 Uhr, warme Küche (11.30 bis 21 Uhr). Telefon (0 46 3) 56 721.
160 Quadratmeter, davon 120 einziehbar überdacht. Auch die Fenster lassen sich einziehen. Platz für 15 Tische für rund 80 Gäste.