Machte gutes Spiel zunichte
der Hausherren aus (75:25), Eine so richtig große Torchance aus dem Spiel heraus hatten sie jedoch nicht. Und dennoch führten sie nach 38 Minuten mit 1:0.
Was war passiert?
Ein völlig unnötiger Elfmeter. Igor wollte den Ball an der Toroutlinie am äußersten Punkt des Strafraums Richtung Eckfahne klären, übersah dabei aber Haidara. Der Salzburger stellte geschickt seinen Körper zwischen den Ball und Igor, wurde von diesem getroffen und fiel. Schiri Harkam blieb nichts anders übrig, als Strafstoß zu pfeifen. Berisha verwandelte zum 1:0.
Der Gegentreffer ließ danach die zuvor so sichere Wolfsberger Wand – der WAC verteidigte teils mit sieben Spielern – kurz wanken. Dabbur zog aus 20 Metern ab, traf die Stange.
Die Pause unterbrach den Schwung der Mozartstädter, der WAC sammelte neue Kräfte – und hatte zwei Minuten nach Wiederbeginn die riesengroße Möglichkeit auf den Ausgleich. Mihret Topcagic verlängerte einen weiten Abschlag von Alexander Kofler. Caleta-Car schien die Situation schon geklärt zu haben, beging aber einen Abspielfehler. Der Ball kam im Strafraum zu Majeed Ashimeru. Die Salzburger Leihgabe im Dress der Lavanttaler war zu überrascht und verfehlte mit seinem Schuss das Gehäuse.
Dieses sollte die einzige gefährliche Offensivaktion der Wölfe bleiben. Salzburg nahm das Heft des Handelns wieder in die Hand. Zuerst scheiterte Lainer noch mit einem Kopfball ins kurze Eck am sehr starken Kofler. In der 82. Minute sorgte Torjäger Dabbur dann aber für die Entscheidung. Lainer schickte Haidara mit einem Steilpass in den Strafraum, der legte zur Mitte ab auf Dabbur, der Kofler keine Chance ließ.
Unterm Strich blieb damit eine sehr ordentliche Leistung der Wolfsberger unbelohnt.