Vier junge Kärntner erobern von Klagenfurt aus die Welt
Die Rockband „Crowns of Babylon“landete einen Erfolg in den österreichischen iTunes-Charts.
Einen erfolgreichen Start legten die „Crowns of Babylon“aus Klagenfurt hin. Ihre erste Platte „ Blue Blue Sky“, landete gleich auf Platz eins der österreichischen „Alternative iTunes Charts“. Simon Rupp, Matteo Orenda, Samo Weidinger und Nico Hafner (alle 20 Jahre alt) lernten einander am Viktringer Musikgymnasium kennen und studierten am Klagenfurter Konservatorium. Musiziert wird seit sechs Jahren, die Band in ihrer jetzigen Formation gibt es seit 2016. Großen Wert legen die vier auf „echte Musik“, die nicht überproduziert klingt, sowie auf einen vielfältigen Instrumente-Mix aus Piano, Gitarre, Bass, Schlagzeug und Synthesizer. Ihre Songtexte schreiben sie auf Englisch. „Emotionen lassen sich so leichter ausdrücken“, sagt Gitarrist und Bassist Nico Hafner. Spürbar ist eine „Aufbruchstimmung“, in manchen der Songs wie in der neuen Single „Between the Loins“ist aber auch ein Hang zur Schwermütigkeit erkennbar, was vielleicht dem stürmischen Wetter zum Aufnahmezeitpunkt geschuldet ist. „Wenn es gewittert, hat der Wörthersee eine eigene Stimmung“, so Hafner.
Derzeit pendeln die jungen Musiker studienbedingt zwischen Kärnten, Wien und Deutschland. In Kärnten sei es schwer, etwas zu bewegen, meint Hafner. „Bei der Förderung junger Musiker außerhalb von Klassik und Jazz fehlt der Antrieb.“Für den Sommer sind aber mindestens zwei Konzerte in der Heimat geplant. Bis dahin sind die Songs der Band auf allen gängigen Streamingportalen zu finden.