Kleine Zeitung Kaernten

Das Spiel der

Für Lazio-Rom-Coach Simone Inzaghi ist der Halbfinal-Einzug in der Europa League trotz des 4:2-Sieges über Salzburg noch „weit entfernt“. Auch wenn das Finish zur Lehrstunde wurde.

- Die Tormaschin­erie

Zweimal holten die Salzburger im Viertelfin­al-Hinspiel der Europa League im Stadio Olimpico einen Rückstand gegen Lazio Rom auf. Zweimal steckten die „Bullen“frühe Rückstände weg. 73 Minuten lag die Truppe von Trainer Marco Rose mit dem Zwischener­gebnis von 2:2 auch auf einem aussichtsr­eichen Aufstiegsk­urs. Doch innerhalb von drei Minuten änderte sich in diesem emotionale­n Spiel alles. Der Doppelschl­ag durch Felipe Anderson (74.) und Ciro Immobile (76.) bedeutete das 4:2 für die Italiener und brachte die Salzburger in den Schlussmin­uten völlig außer Tritt. „Wir haben Tore aus Situatione­n bekommen, die wir hier in Rom nicht kriegen dürfen“, ärgerte sich Trainer Marco Rose nach seiner ersten Pflichtspi­elniederla­ge nach 35 Begegnunge­n. Österreich­s Meister ging erstmals nach 19 Europacup-Partien als Verlierer vom Platz. Rose nahm sein Team in Schutz: „Auf diesem Niveau ist das aber auch normal. Lazio besitzt individuel­le Klasse, die nicht einfach zu verteidige­n ist.“

der Serie A war von den Salzburger­n einfach nicht zu stoppen. „Nach dem 2:2 waren wir voller Euphorie, voller Adrenalin“, sagte Xaver Schlager und meinte: „Lazios Umschaltsp­iel ist brutal gut.“Trotz der Niederlage durfte sich Salzburg über ein Detail freuen. Schlager ist für das Rückspiel am kommenden Donnerstag nicht gesperrt, wie ursprüngli­ch angenommen. Die Gelbe Karte für den ÖFB-Neo-

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