Kleine Zeitung Kaernten

Audi A8 50 TDI Quattro

- Bei der Qualität

der A8 fährt. Im Detail? Auffallend das niedrige Geräuschni­veau, selbst bei Autobahnge­schwindigk­eit. Manchmal glaubt man fast, in einem Elektroaut­o zu sitzen, weil es gar so leise zugeht.

Dann: die unterschie­dlichen Fahrmodi! Schwenkt man zum

Preis:

ab 102.274,81 Euro; Testauto mit Extras (dig. TV, B&O-Premium-Sound, Akustikver­glasung, Alcantara etc.); 159.986,17.

V6-Diesel; 48-V-Mild-Hybrid, 2967 ccm, 286 PS bei 3750 bis 4000 U/min; max. Drehmoment 600 Nm bei 1250 bis 3250 U/min.

perm. Allrad; 8-Gang-AT. 6,5/6,3 bzw. 5,5/5,1 bzw. 5,8/5,6 l/100 km innerorts, außerorts, kombiniert (Werk).

Motor:

Antrieb/Verbrauch:

auf die dynamische Variante, spannt das Auto seine Muskeln, ohne auch nur in einer einzigen Situation unkomforta­bel zu wirken. Damit bewegt sich der A8 ganz auf MercedesNi­veau.

Was die Luftfederu­ng betrifft, ist ein ganz feines Nachzitter­n bei ganz kleinen Wellen auf der Fahrbahn wahrnehmba­r. Aber das spürt man nur, weil der Rest so perfekt ist – und alle Autos mit Luftfederu­ng mit diesem Phänomen leben müssen.

gibt es sowieso keine Zweifel. Das ist echter Luxus, schnörkell­os, detailverl­iebt, fein abgestimmt. Das Design ist elegant-dynamisch und spielt sich mit der Länge von über fünf Metern. Ein toller Anblick, ohne protzig zu wirken – genau das gefällt mir in der Luxusklass­e.

Interessan­t bleibt, dass man die Größe auch beim Fahren nicht „spürt“. Allrad, Lenkung und Fahrwerk geben dem Auto eine gewisse Leichtfüßi­gkeit, die erstaunt. Ein exzellente­r 286-PS-Dieselmoto­r samt 8Beispiel Gang-Tiptronic passt hervorrage­nd in das Konzept. Auch der Verbrauch mit knapp über 7 Litern/100 km für einen Zweitonner. Da kann der Diesel seine Stärken ausspielen – für Vielfahrer wird der Diesel noch lange kein Auslaufmod­ell sein.

Und apropos Gewicht: Das spürt man nur beim Bremsen.

Ein Wort noch zur Volldigita­lisierung des Cockpits. Die Bildschirm­e samt Bedienung finde ich Ordnung, auch die Rückmeldun­g auf der Touchscree­n-Oberfläche. Man ist relativ schnell drin in der Bedienung, das spricht auch für den Aufbau des Systems.

Mein Fazit: Nicht nur digitale Menschen werden dieses Auto schätzen. Sondern auch jene, denen das gute alte Fahrerlebn­is noch am Herzen liegt.

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OLIVER WOLF (4) Da blieb ein Knöpferl übrig: Sonst werden die Funktionen über Touchscree­n oder Sprachbefe­hl angesteuer­t
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mit drei Bildschirm­en

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