65 Dopingfälle verschwiegen?
Auch Korruptionsanschuldigungen gegen Weltverband.
Viertelfinale, Rückspiele:
Manchester City – Liverpool 1:2 (1:0) Tore: Gabriel Jesus (2.) bzw. Salah (56.), Firmino (77.). – Hinspiel: 0:3.
AS Roma – FC Barcelona 3:0 (1:0) Tore: Dzeko (6.), De Rossi (58./Elfmeter), Manolas (82.). – Hinspiel: 1:4.
FC Bayern – FC Sevilla 0:0 Rot: Correa (92./FC Sevilla). – Hinspiel: 2:1. Real Madrid – Juventus Turin 1:3 (0:2) Tore: Ronaldo (97./Elfmeter) bzw. Mandzukic (2., 37.), Matuidi (60.). –
Rot: Buffon (93.). – Hinspiel: 3:0.
Halbfinale: 24./25. April bzw. 1./2. Mai (Auslosung heute um 13 Uhr in Nyon, Eurosport und Sky, live).
Finale: 26. Mai in Kiew. In seiner Funktion als Präsident des Internationalen Biathlonverbandes (IBU) soll der Norweger Anders Besseberg seit 2011 65 Dopingfälle von russischen Athleten vertuscht haben. Das berichtet die norwegische Zeitung „VG“. Russland soll sich das Schweigen der IBU erkauft haben. „Ich denke, wir haben uns an die Regeln gehalten“, sagt Besseberg. „Aber ich kann mich nicht dazu äußern, wie die Ermittler diese Angelegenheit sehen.“Er habe nichts zu verbergen. Tatzeitraum der Vertuschung soll hauptsächlich während der WM 2017 in Hochfilzen gewesen sein, die Vorwürfe reichen aber bis 2012 zurück. Der Schaden (etwa durch durch Doping erschwindeltes Preisgeld) soll sich auf rund 240.000 Euro belaufen. Besseberg trat jedenfalls für die Zeit des Verfahrens von seinem Posten zurück.