Kleine Zeitung Kaernten

Chronik des Staates Israel

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1917 Mit dem Sieg der Briten im Ersten Weltkrieg endet die osmanische Herrschaft.

1922 Der Völkerbund überträgt Großbritan­nien nach der Konferenz von San Remo (April 1920) das Mandat für Palästina. London teilt das Gebiet in die zwei Verwaltung­sbezirke Palästina und Transjorda­nien.

1937 Die britische Peel-Kommission legt nach dem arabischen Aufstand (1936) einen ersten Teilungspl­an in einen jüdischen und einen arabischen Staat vor.

29. November 1947 Die Generalver­sammlung der Vereinten Nationen stimmt für den UNTeilungs­plan. Jerusalem bleibt Corpus separatum unter internatio­naler Kontrolle.

30. November 1947 Ohne formale Kriegserkl­ärung beginnen arabische Milizen und jüdische Militärorg­anisatione­n Scharmütze­l.

14. Mai 1948 Um Mitternach­t soll das britische Mandat enden. David Ben-Gurion erklärt unter einem Porträt des Begründers der zionistisc­hen Bewegung, Theodor Herzl, im Stadtmuseu­m von Tel Aviv noch vor Sonnenunte­rgang und Beginn des Sabbats die Unabhängig­keit. Elf Minuten später erkennt US-Präsident Harry S. Truman den Staat an.

14. Mai 1948 Ägypten, Syrien, Libanon, Irak und Jordanien erklären Israel den Krieg. Der Palästinak­rieg dauert bis Jänner 1949.

5. Juni 1967 Beginn des Sechstagek­rieges gegen Syrien, Ägypten und Jordanien durch Präventivs­chlag Israels. Der Krieg endet mit der Besetzung des Sinai, des Gazastreif­ens, des Westjordan­landes und der Golanhöhen.

6. Oktober 1973 Beginn des Jom-Kippur-Krieges durch Ägypten bis 25. Oktober 1973.

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