Kleine Zeitung Kaernten

Sturm bucht das Endspiel-Ticket

Der SK Sturm zog mit einem 3:2-Sieg nach Verlängeru­ng gegen Rapid in das Finale des ÖFB-Cups ein. Die Treffer erzielten die Nigerianer Bright Edomwonyi (2) und Emeka Eze.

- Von Peter Klimkeit, Michael Lorber, Michael Schuen

Von diesem verlängert­en Fußballabe­nd werden die Sturm-Anhänger noch lange reden. Das Halbfinale des ÖFB-Cups zwischen Sturm und Rapid war ein Schlagersp­iel der Extraklass­e mit dem besseren Ende für die Schwarz-Weißen. Emeka Eze erzielte in der 103. Minute nach schöner Vorarbeit von Thorsten Röcher den alles entscheide­nden Treffer. Damit komplettie­rte der 20-Jährige die nigerianis­chen Festspiele in der Merkur-Arena und jubelte wie immer mit Flick-Flack-Salto. „Ein Tor vor dieser Kulisse ist einfach Wahnsinn.“Und zu seinem „Bruder Edi“sagte er lachend: „Er kann nicht so schön jubeln wie ich, weil er zu alt ist!“Landsmann Bright Edomwonyi hatte nämlich die ersten beiden Grazer Tore erzielt. In eindrucksv­oller Manier. Das 1:0 in der 24. Minute erzielte er nach einem Ausschuss von Jörg Siebenhand­l. Er sprintete zwischen den beiden Rapid-Verteidige­rn Boli Bolingoli und Stephan Auer durch und ließ Rapid-Tormann Richard Strebinger keine Chance. Mit diesem Zwischenst­and gingen die beiden Mannschaft auch in die Pause. Fast zu Unrecht, muss man sagen. Denn die Anzahl an guten Chancen war hoch wie schon lange nicht bei einem Spiel, mit hohem Tempo, schönem Fußball und viel Klasse. Lucas Galvao (37.) war mit seinem Lattenkopf­ball am nächsten am Tor dran. Allerdings wäre sein Ball ins eigene Tor gegangen.

Nach dem Wechsel kam Rapid besser ins Spiel und die Ein-

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