Das Kiffen als „gesunde“Alternative zum Alkohol?
Es greift um sich und breitet sich immer stärker aus: das Phänomen der Verharmlosung von Cannabis. Patienten lehnen „giftige“Pharmaka ab und wollen dafür das „natürliche“Cannabis konsumieren. Woher kommt dieser Ansichtswandel? War doch Marihuana immer ein Suchtgift und dementsprechend stigmatisiert. Eine zeitgeistige Propaganda einer hippen Community hat es anscheinend geschafft, aus einer Droge ein harmloses Medikament zu erfinden. Doch Cannabis ist keineswegs harmlos! Tetrahydrocannabinol hat nachweislich gravierende Auswirkungen auf das Gehirn. Bei länger dauernder Konsumation kommt es zu einer Verkleinerung der weißen Substanz an der Stirnseite des Frontallappens der Großhirnrinde und zu einer Verkleinerung des Hippocampus. Das führt zu einer Verschlechterung der Gedächtnisfunktionen. Außerdem korreliert der Gebrauch mit einer Zunahme an Psychosen, also wahnhaften psychischen Erkrankungen, sowie an Angstzuständen und Depressionen. Diese Auswirkungen begünstigen auch eine Verflachung der Persönlichkeit mit gravierenden Folgen für den weiteren Lebenslauf. Was man auch bedenken sollte, ist, dass sich der Gehalt an Tetrahydrocannabinol durch industriell gezüchteten Hanf gegenüber den Pflanzen in den Siebzigern mehrfach erhöht hat. Die romantisch verklärte Sicht der Altachtundsechziger auf das „Kiffen“als „gesunde“Alternative zum Alkoholkonsum ist somit in keiner Weise akzeptabel. Es ist geradezu ein Hohn, dass die geschickte Propaganda pro Cannabis, nämlich als ökologisch, friedlich, vegan und links, gerade von kapitalistisch organisierten Konzernen betrieben wird, die versuchen, über die Anerkennung als Medikament eine Legalisierung der Droge durch die Hintertür zu erreichen. Wem ist schon bekannt, dass die Aktien der Cannabiskonzerne ein Milliardengeschäft sind und momentan als der heiße Tipp für Anleger gehandelt werden? Man erwartet sich einen 35 bis 45 Milliarden Dollar schweren Markt! s ist zu hoffen, dass in Österreich der stetigen Zunahme an Hanfshops, die als „Zierpflanzenvertreiber“agieren, ein strikteres Gesetz Einhalt gebietet.
Es ist zu hoffen, dass der ZunahmeanHanfshops, die als „Zierpflanzenvertreiber“agieren, ein strikteres Gesetz Einhalt gebietet.
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