Dem Bayern-Festspiel steht nichts mehr im Wege
Der Streit zwischen ÖFB und Veranstalter um Termin ist beigelegt. Kartenverkauf beginnt am 9. Mai.
Verbote, Anzeigen, Strafen, gegenseitige Drohungen. Eine Woche lang sorgte das Match zwischen Bayern München und Paris Saint-Germain (PSG) für böses Blut. Nun haben der Österreichische Fußballbund (ÖFB) und der Veranstalter, die Agentur International Football Camps Styria (IFCS), ihren Streit über den Spieltermin glücklicherweise beigelegt.
Das Match wird wie geplant am 21. Juli im Wörthersee-Stadion stattfinden. Ankick ist um 15.30 Uhr. Der ÖFB hat für das Spiel „eine einmalige Ausnahmeregelung erteilt“, heißt es in einer Aussendung. Bisher hat der ÖFB seine Zustimmung zu diesem Termin verweigert. Die Begründung von ÖFBGeneralsekretär Thomas Hollerer war: „Am selben Wochenende findet die erste Runde des ÖFB-Cups statt. Dabei müsse man die Interessen unserer Vereine und Partner schützen.“
Doch diese und der Kärnt- ner Fußballverband haben in einem Krisengipfel bei Landeshauptmann und Sportreferent Peter Kaiser grünes Licht für das Match gegeben. Dieses zählt zum International Champions Cup (ICC), der seit 2013 jährlich in den USA, Asien und Europa ausgetragen wird.
Okay der Bayern. Von der Agentur Reelevent Sports, die den ICC vermarktet, und von Bayern München gebe es bereits die Zustimmung für den Termin und die gewählte Spielzeit, sagt Kian Walizadeh, Geschäftsführer der IFCS. Das O. K. von Paris werde erwartet. Zuvor stand als Spielbeginn 20.30 zur Diskussion. Die Bayern wollen aber unbedingt am Samstag retour nach München.
Der Vorverkauf für das Spiel beginnt am 9. Mai auf der ICC-Homepage und über die Vertriebsportale des FC Bayern München. Voraussichtlich am 15. Mai sind Karten auch via Ö-Ticket erhältlich.