„Die Tüftler und Denker haben ganz schön viel zu bieten“
Kelag-Vorstand Armin Wiersma war von den vielen Einreichungen bei der GreenUps-Challenge positiv erstaunt.
Herr Wiersma, als die Kelag im Herbst die GreenUps-Challenge ausrief, war man sich noch nicht sicher, wie die Rückmeldung sein wird. Hätten sie mit über 100 Einsendungen gerechnet?
ARMIN WIERSMA: 50 Ideen hätten wir in etwa erwartet, dass es mehr als doppelt so viele wurden, war eine schöne Überraschung.
Warum hat die Kelag zu diesem Ideenwettbewerb aufgerufen?
Wir beschäftigen uns als Unternehmen ganz stark mit dem strategischen Thema Innovation und wissen, dass Startups hier ganz viel zu bieten haben. Junge Denker, Tüftler, Kleinunternehmer haben viele Ideen, die wir auf der Suche nach neuen Produkten gut brauchen können.
Was bekommen die Sieger der Challenge abgesehen vom Preisgeld – 10.000, 3000 und 1000 Euro für die ersten drei Plätze – noch so für ihre Ideen?
Wir bieten uns als Vertriebspartner mit enormen Know-how an, unterstützen bei betriebswirtschaftlichen Fragen und bieten den Start-ups eine Plattform, um ihre Märkte zu finden.
Wird der eine oder andere vielleicht auch von der Kelag aufgekauft?
Das steht derzeit nicht auf dem Plan. Wir möchten die Siegerprojekte lieber begleitend unterstützen.
Wird es nächstes Jahr wieder einen Ideenwettbewerb geben?
Wahrscheinlich wird erst in zwei Jahren wieder eine GreenUps-Challange ausgerufen.