Trump hält weiterhin zur Waffenlobby
Rivalin Hillary Clinton. Nach dem Schulmassaker von Florida im Februar war Trump kurzzeitig auf Distanz zur Waffenlobby gegangen. Doch inzwischen deutet nichts mehr darauf hin, dass er zu einer Konfrontation mit dem mächtigen Verband wegen des laxen USWaffenrechts bereit sein könnte. Gestern sprach Trump sogar bei der NRA-Jahresversammlung – wie schon in den vergangenen drei Jahren.
3.
Wie hat die Waffenlobby auf den jüngsten Schulamoklauf in Florida reagiert?
So wie eigentlich immer. Alle Versuche zur Einschränkung des Waffenrechts attackiert die Waffenlobby als Angriffe auf die Verfassung. NRA-Chef Wayne LaPierre kritisierte, dass das Blutbad mit 17 Toten an der Schule in Parkland im US-Staat Florida in „schänddessen
Trump sprach doch bei der Jahresversammlung der NRA
licher“Weise politisch ausgeschlachtet werde. Die NRAGegner „hassen die individuelle Freiheit“, wetterte er. Nur zu einer minimalen Konzession ist die NRA bereit. Seit dem Massaker von Las Vegas im Oktober 2017 mit 58 Toten ist sie mit einem Verbot von sogenannten Bump Stocks einverstanden – solche Vorrichtungen zur Erhöhung der Schussgeschwindigkeit hatte der Heckenschütze verwendet.
4.
Was ist Trumps Standpunkt?
Trump plädierte zeitweise für Beschränkungen wie die Anhebung des Mindestalters für den Waffenerwerb von 18 auf 21 Jahre. Doch kehrt er nun zum Schulterschluss mit den NRA zurück. Der Präsident wolle Lehrer bewaffnen – ein Vorschlag, den die NRA auch propagiert. Das würde das Geschäft mit Waffen befeuern.
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