Die Salzburger sind auf ein Auswärtsspiel eingestellt
Fußballmeister erwartet im Cupfinale gegen Sturm ein völlig anderes Spiel. Mehr als 20.000 Grazer erwartet.
Die Salzburger sind es schon gewöhnt, stets in die Zukunft zu blicken, der Freiraum zum ausgiebigen Jubilieren steht dem Serienmeister erst nach Saisonende zur Verfügung. „Wir haben gemütlich gefeiert und uns noch auf ein Getränk getroffen. Es gibt noch einen Titel zu vergeben, um den wir unbedingt mitspielen möchten. Ich glaube, dass es ein völlig anderes Spiel wird als das in der Meisterschaft“, betonte Trainer Marco Rose, dass nach der Sicherstellung des fünften Titels in Folge der Blick umgehend auf das Cupfinale gegen Sturm gerichtet wurde. Die Salzburger haben etliche Spieler geschont, und es ist davon auszugehen, dass die Euro-Fighter Valon Berisha, Andre Ramalho, Amadou Haidara und Diadie Samassekou am Mittwoch einlaufen werden, obwohl deren Ersatzleute Christoph Leitgeb, Reinhold Yabo, Hannes Wolf und Patrick Farkas vom Trainer explizit gelobt wurden. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Andreas Ulmer, der muskuläre Probleme im Oberschenkel hat. Beim Endspiel in Klagenfurt werden mehr als 20.000 Grazer erwartet, was für den Europa-League-Halbfinalisten nicht überraschend kommt. „Für uns wird es eher ein Auswärtsspiel sein“, ist sich Marco Rose dieses Umstandes bewusst. „Aber wir haben schon bewiesen, dass wir auch vor einer Kulisse bestehen können, die nicht unbedingt auf unserer Seite ist.“