Ein Schritt fehlt Thiem noch zum Meilenstein
Dominic Thiem steht nach einem 6:4, 6:2 über Kevin Anderson im Endspiel von Madrid, wo er heute gegen den Deutschen Alex Zverev um seinen ersten Masters-Titel spielt.
steht der Lichtenwörther wie im Vorjahr im Endspiel von Madrid, wo es heute (18.30 Uhr, Sky live) gegen Alex Zverev geht. Der Deutsch besiegte im zweiten Halbfinale Denis Shapovalov mit 6:4, 6:1. „Wir haben bereits fünf Mal gegeneinander gespielt, kennen uns inund auswendig. Es ist eine schöne Rivalität mit ihm“, so Thiem.
Hatte er sich im Finale 2017 noch Nadal beugen müssen, so hofft der Österreicher heute, endlich den ersten Masters-Titel seiner Karriere ins Trockene bringen zu können. „Es ist unfassbar, dass ich hier zum zweiten Mal in Folge im Endspiel stehe. Hoffentlich klappt es diesmal mit dem Titel“, sagte der neunfache Turniersieger. „
sowie die Tatsache, dass er lange vor seinem Finalgegner den Fokus auf heute legen konnte, sei „vielleicht ein kleiner Vorteil. Ja, ich habe an den ersten zwei Tagen sehr lange Partien gehabt, die auch sehr spät aus waren. Vergangenes Jahr war es genau umgekehrt“, erinnerte sich Thiem, dem bereits 583.725 Euro Preisgeld sicher sind. Damals war Nadal vor dem Finale früh fertig gewesen und Thiem hatte das späte zweite Halbfinale geDamit spielt. Vielleicht ein gutes Omen.
Hochzufrieden war auch Bresnik: „Wie bereits am Tag davor gegen Nadal hat er auch gegen Anderson genau das gespielt, was gegen diese Spieler notwendig ist, um die Partie zu gewinnen. Ein richtig abgebrühter Superprofi!“
Neben Thiem gibt es heute aber noch einen zweiten österreichischen Finalisten. So erreichte Alex Peya mit dem Kroaten Nikola Mektic das Doppel-Endspiel, wo es ab 15.30 Uhr (Sky live) gegen die seit Kurzem 40-jährigen US-Zwillinge Bob und Mike Bryan geht.
Im Damen-Finale von Madrid triumphierte Petra Kvitova. So setzte sich die Tschechin in einem packenden Duell gegen die Niederländerin Kiki Bertens mit 7:6, 4:6 und 6:3 durch.
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