Vorgeschmack auf die Zukunft
Man kann es drehen und wenden, wie man will, die Zeit bleibt nicht stehen. Nicht für Tischler Frank K. aus L., nicht für Rechtsanwalt Hermann W. aus U. und auch nicht für die Tennis-Asse Roger F. und Rafael N.
So schmerzhaft der Gedanke wohl für so manche Tennisfans sein mag, doch auch der „Maestro“und der „Matador aus Manacor“werden ihre Arbeitsgeräte altersbedingt früher oder später an den Nagel hängen.
Das Finale in Madrid zwischen Dominic Thiem und Alexander Zverev servierte so gesehen auch einen Vorgeschmack auf die kommenden Jahre im internationalen Spitzentennis.
Sollte sich keiner der beiden Herrschaften verletzen, wird dieses Duo in absehbarer Zeit bei der Vergabe der heiß begehrten Grand-SlamTrophäen ein entscheidendes Wort mitreden. ber die Zeit bleibt auch für sie nicht stehen. Kaum zu glauben, aber Thiem feiert im September bereits seinen 25. Geburtstag.
Und in der „zweiten Reihe“lässt bereits die nächste Generation, wie etwa die beiden 19-jährigen Denis Shapovalov oder Stefanos Tsitsipas, die Tennis-Muskeln spielen.
Aber so gnadenlos die Uhr auch tickt, noch spielt die Zeit in Thiems Karriere keine bedrohliche Rolle.
Im Gegenteil. Die besten Jahre hat der Österreicher erst vor sich.
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