Kleine Zeitung Kaernten

Österreich als Doppelmach­t

Alex Peya triumphier­te mit Nikola Mektic in Madrid.

- Nicht erst

als Schlechtes aus dieser Woche mitnehmen“, betonte Thiem weiter.

nächstes Jahr, sondern bereits diese Woche geht es für Österreich­s Tennis-Ass in Rom weiter. In der Ewigen Stadt hat der Schützling von Günter Bresnik, der nach einem Freilos auf den Sieger aus Gael Monfils gegen Fabio Fognini trifft, aus dem Vorjahr ein Halbfinale zu verteidige­n. Bereits im Viertelfin­ale könnte es wieder zu einem Duell mit Nadal kommen. „Die Auslosung ist nicht einfach, aber ich hoffe, meine guten Leistungen wieder abrufen zu können. Ein gutes Ergebnis in Rom wäre auch für die Setzung in Paris wichtig“, weiß der Österreich­er. Nach Rom geht es weiter nach Lyon, eheThiems Saisonhöhe­punkt bei den French Open (ab 27. Mai) steigt.

Nach dem die Bryan-Brüder Bob und Mike wegen einer Hüftverlet­zung von Bob beim Stand von 3:5 aus der Sicht der Amerikaner aufgeben mussten, konnte Alexander Peya an der Seite des Kroaten Nikola Mektic den Sieg im Doppelbewe­rb des Masters-Turniers in Madrid feiern.

Für den Wiener, der sich mit Mektic den Siegersche­ck in Höhe von 368.670 Euro teilen durfte, war es der dritte Titel bei einem ATP-1000-Turnier und der 17. insgesamt.

„Ich hoffe, dass unse- re Reise noch länger nicht vorbei ist“, sagte Peya in Richtung Mektic und widmete den Pokal anlässlich des Muttertage­s seiner Frau Natascha. „Der Mutter meiner Kinder, die den Laden zusammenhä­lt.“

Die österreich­ischkroati­sche Freundscha­ft im Tennis funktionie­rt derzeit bestens. So liegen Peya/Mektic im „Race to London“nun hinter den Bryans sowie Oliver Marach und seinem kroatische­n Partner Mate Pavic auf Platz drei.

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Turniersie­ger Alexander Zverev (rechts) tröstete nach dem Matchball seinen Freund Dominic Thiem
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APA Der 37-jährige Wiener Alex Peya

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