Dritter Aufstieg als großes Ziel
Der Fußballklub SV Eberstein mischt in der Unterliga Ost mit, will zum dritten Mal in vier Jahren aufsteigen.
Vergangene Woche waren drei Fußballklubs als „Team der Woche“nominiert. In einem Kopf-an-KopfRennen setzte sich der SV Eberstein knapp vor Admira Villach und klar vor der Austria Klagenfurt durch. Kampfgeist ist es unter anderem auch, der den Tabellenführer der Unterliga Ost auszeichnet. Vergangene Saison war der Klub aus der Kärntner Liga abgestiegen. Viele Teams sind daran zerbrochen, stiegen gleich ein weiteres Mal ab. Nicht so der SV
Eberstein. „Wir konnten praktisch die komplette Mannschaft halten“, ist Obmann Erwin Petutschnig stolz. Hauptverantwortlich dafür: Trainer Alexander Obradovic. „Er hält den Haufen zusammen. Er ist bei den Zuschauern extrem beliebt. Die Spieler vergöttern ihn. Und das, obwohl er streng ist. Wer
nicht spurt, der fliegt.“Was in Eberstein nicht passiert. „Wir haben bei jedem Training 20 bis 30 Leute“, erzählt Petutschnig, der das fünfte Jahr als Obmann werkt. Trainer Obradovic ist die vierte Saison beim Klub. „Wir haben einen Deal“, verrät Petutschnig. „Alexander bleibt Trainer, solange ich Obmann bin. Mit ihm sind wir zwei Mal aufund ein Mal abgestiegen.“
Die Chancen stehen gut, dass im Juni der dritte Aufstieg gefeiert werden kann. Eberstein liegt in der Tabelle der Unterliga Ost auf Platz zwei. Am Samstag (17 Uhr) kommt es zum Heimspiel gegen Spitzenreiter St. Michael/Bl. im „Stadio Dolomiti“, wo Dominic Schriefl und Co. in zwölf Spielen 31 Punkte geholt haben. „Wir sind eine Heimmacht. Dank unserer Fans, die uns extrem unterstützen. Wir haben in jedem Spiel mindestens 250 bis 300 Besucher.“