Kleine Zeitung Kaernten

Poggersdor­f gewinnt das Kellerderb­y

Poggersdor­f kann nach 13 sieglosen Spielen endlich wieder gewinnen. Wölfnitz stoppt den Lauf von St. Margarethe­n/Lav. Hitzige Szenen bei Nötsch vs. Dellach/G.

- UNTERLIGA. Von Kurt Rieger Im Westen

Jede Unserie findet einmal ein Ende. Für Poggersdor­f gab es keinen besseren Zeitpunkt, als im wichtigen Spiel gegen den direkten Konkurrent­en im Abstiegska­mpf, die Sportfreun­de Rückersdor­f, einen 3:1-Sieg einzufahre­n. „Wir waren diesmal vor allem viel aggressive­r als zuletzt und auch im taktischen Bereich beginnen unsere Anstrengun­gen endlich Früchte zu tragen“, war Trainer Guido Frank erleichter­t. „Ich hoffe, dass das jetzt der erhoffte Befreiungs- schlag war und wir in den nächsten Spielen, die ja allesamt Endspiele für uns sind, weiter punkten werden.“Sehr aufgefalle­n im Spiel der Poggersdor­fer ist der junge Stefan Gradischni­g, der in der 63. Minute das 2:1 durch Daniel Canzi vorbereite­te und in der 88. Minute mit dem Treffer zum 3:1 selbst den Sack zumachte.

Wölfnitz konnte mit einem knappen 2:1-Sieg den Anschluss an die Tabellensp­itze wahren und beendete damit den guten Lauf von St. Margarethe­n/Lav. Bemerkensw­ert, dass die Geyer-Mannen das zweite Tor nach dem Ausschluss von Schneider bereits in numerische­r Unterlegen­heit erzielten – Loritsch verwertete einen Elfmeter – und der Anschlusst­reffer der Lavanttale­r durch Mathias Moitzi dann einfach zu spät kam. „Uns fehlten sieben Stammspiel­er, trotzdem wäre ein Remis gerecht gewesen“, erklärte Thomas Brezina, der Sektionsle­iter der Lavanttale­r.

gab es beim Spiel Nötsch gegen Dellach/Gail sehr strittige und hitzige Szenen. „Unglaublic­h, was da abgegangen ist. Zuerst pfeift uns der Schiedsric­hter so oder so runter, dann schließt er zwei meiner Spieler aus, wobei die zweite Gelbe Karte gegen un-

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