Kleine Zeitung Kaernten

Auch Wellen und Wind stoppten Lobnig nicht

Magdalena Lobnig gewann auch das zweite Rennen in Essen. Es war dritter Sieg in Folge.

- Von Joschi Kopp

LAC Klagenfurt belegte bei den österreich­ischen Meistersch­aften für Vereine in Amstetten (NÖ) mit 100 Punkten bei den Damen Rang fünf. 11. KLC 48. Herren: 8. LAC Klagenfurt 75,5; 12. KLC 55. Kärntner Klassensie­ge bei den Titelkämpf­en: Weit: Federico Kucher (LAC Klagenfurt) 7,14 m. Diskus: Stefanie Waldkirche­r (LAC Klagenfurt) 42,72 m. 100 m Hürden: Christina Jellen (LAC Klagenfurt) 14,76. Österreich­ische Jahresbest­leistungen: U18: 1000 m: Morgan Schusser (LAC Klagenfurt) 2:32,09 Minuten. U20: Diskus: Lea Bostjancic (LAC Klagenfurt) 40,92 m. Langstaffe­ln: U16: 3. KLC (Thomas Gerdenitsc­h, Kevin Oduware, Daniel Knafl) 9:10,86 Minuten. Kirschblüt­enlauf in Krumpendor­f, Kärntner Klassensie­ger: 8 km: Michael Jauk (Velden), Jürgen Lipusch (Schwimm Aktiv Club), Fabian Graber (Sportunion Rosenbach), Marlies Penker (MTB Möllbrücke), Felix Moser (WSG Volksbank Radenthein), Sigrid Sabbaddini-Tengg (Askö Villach), Ulrike Striednig (LAC Klagenfurt), Soli Mesotitsch (Union Rosenbach), Marina Staab (FH Kärnten Sport), Norbert Ehrenstein­er (KLC), Gerda Boschi (HSV Triathlon Kärnten), Walter Pöschl (Krumpendor­f), Dietmar-Viktor Kristan (HSVK Marathon). 4 km:

Fabio Fistel (DSG Maria Elend), Andreas Martin (GG Köttmannsd­orf), Uwe Rascher (HSV Triathlon Kärnten), Arno Andrejcic (KLC Running Team), Michael Schneider (Kärnten Sport), Barbara Bischof (kelagengin­eer4.at), Stefanie Neuner, Maximilian Binter (beide WFV Finkenstei­n), Georg Wlk (KLC), Elisabeth Starz (LC Vitus), Nadine Schüttenko­pf (Althofen), Reinhild Kaiser-Isak (Klagenfurt), Verena Albel (GG Steindorf), Hans-Jürgen Koppitsch (Klagenfurt). Schüler: Marien Staudacher (Union LFL Köstenberg), Anna Ulbing-Gröblacher (Köstenberg), Stefanie Neuner (WFV Finkenstei­n), Semjon Jauk (LFL Köstenberg), Tobias Steindorfe­r (LC Villach), Florian Uran (Sport am Wörthersee). Kinder:

Sarina Supanz (Sportunion Rosenbach), Julia Mischkouni­g (Bike Team Köttmannsd­orf), Constantin Zuschlag (Feldkirche­n), Demir Barucic (Austria Klagenfurt), Simon Kaltenbach­er (Krumpendor­f), Selina Valentan (Rosenbach).

Nadine Weratschni­g (Kajakverei­n Klagenfurt) gewann beim Wildwasser­slalom in Tacen bei Laibach den Canadier-Einer. Kajak-Einer, Damen: 2. Lisa Leitner (KC Glanegg). Kajak-Einer, Herren: 3. Felix Oschmautz (Kajakverei­n Klagenfurt).

Springturn­ier in Lamprechts­hausen (S), Kärntner Podestplät­ze: Standardsp­ringen (140 cm): 1. Gerfried Puck (Eclips); 2. Dieter Köfler (Farah Dibah). Standardsp­ringen (130 cm): 1. Katharina Schüttelko­pf (Hitchcock).

MOUNTAINBI­KE UCI-Grand-Prix in Obertraun und Stubalpen-Kids-Rennen, Kärntner Podestplät­ze: Gold: Eva Herzog (RLM Omya Villach), Nina Platzer (Im.Plus Sport Klagenfurt), Elias Pöcksteine­r (YC Club Mühldorf). Silber: Nina Frey (Altis the Bike team), Stefan Herzog (Omya). Bronze: Sarah Krebs (Omya), Johannes Sadnik (Askö Griffen).

Besser hätte die Ruder-Saison für Magdalena Lobnig (VST Laas Völkermark­t) nicht beginnen können. In drei Rennen der Damen-Einer feierte die 27-Jährige drei Siege. Den bisher letzten gestern bei der 100. Hügelregat­ta in Essen (GER). Wie stark die Völkermark­terin so früh in der Saison schon ist, bewies ihr Vorsprung auf die Vierer-Olympiasie­gerin Annekatrin Thiele (GER). Nach 2000 Metern hatte Österreich­s Nummer eins im Ziel fast elf Sekunden Vorsprung.

„Am Vortag waren es nur vier Sekunden, heute wollte ich mehr heraushole­n“, berichtet die Gewinnerin, „dazu konnte ich bei diesen Bedingunge­n meine körperlich­en Vorteile ausspielen. Es gab starken Gegenwind und viele Wellen. Daher bin ich mit meiner Leistung heute zufriedene­r als am Sams- tag.“Die Aktiven hatten Glück, da für die Region schwere Gewitter vorhergesa­gt waren. „Wir mussten viel früher als geplant auf das Wetter. Das war auch richtig. Als wir mit dem Bus in Essen Richtung Heimat abgefahren sind, begann es stark zu regnen“, erzählt Lobnig, die nun „mit der Mannschaft so zehn, elf Stunden im Bus sitzt. Da bleibt viel Zeit, mit den Teammitgli­edern über Gott und die Welt zu plaudern.“

Obwohl sie erst am frühen Morgen ihr Bett gesehen hat, gönnt sich Magdalena „keine Pause. Spätestens am Nachmittag wird wieder trainiert. Nur so habe ich die Chance, dass der Erfolgslau­f so weitergeht. Drei Rennen, drei Siege sind schon etwas Besonderes.“Wie schon am Vortag, gab es für Klubkolleg­in Johanna Kristof im U23-Bewerb wieder Rang zwei: „Mit diesen Ergebnisse­n bin ich sehr zufrieden.“

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GEPA Magdalena Lobnig blickt sehr optimistis­ch in die Zukunft

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