Fix: Adi Hütter übernimmt im Sommer Eintracht Frankfurt
Auch der Grazer Co-Trainer Christian Peintinger geht mit Hütter nach Deutschland. Ralph Hasenhüttl wirft alles hin.
Die Katze ist aus dem Sack, der Nachfolger von Niko Kovac, der im Sommer zu den Bayern wechselt, als Frankfurt-Trainer steht fest. Und die Eintracht hat sich für eine österreichische Lösung entschieden und Adi Hütter vom Schweizer Meister Young Boys Bern verpflichtet. Der 48-jährige Vorarlberger erhält bei den Frankfurtern einen Vertrag bis 2021. Mit ihm wechselt auch sein Grazer Co-Trainer Christian Peintinger in die deutsche Bundesliga. „Adi ist ein echter Fußballfachmann, der diesen Sport durch und durch lebt“, sagt Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic. „Er war immer unser Wunschkandidat. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.“Hütter selbst sagt zum Wechsel: „Ich habe bei den Young Boys drei wunderbare Jahre erlebt und werde diese Zeit in bester Erinnerung behalten. Mit dem Wechsel zu Frankfurt geht ein Traum in Erfüllung, als Spieler blieb mir die Bundesliga verwehrt.“Am 27. Mai bestreitet Hütter mit Bern noch das Schweizer Cupfinale, Frankfurt trifft im deutschen Pokal-Endspiel schon diesen Samstag auf Bayern.
Getrennte Wege gehen dagegen Ralph Hasenhüttl und RB Leipzig – und das ab sofort. Weil der Klub den bis 2019 laufenden Vertrag des österreichischen Trainers nicht vorzeitig verlängern wollte, bat der 50-Jährige um Auflösung des Vertrags. Es habe wenig Sinn, „ohne eine langfristig geklärte Zukunft in ein letztes Vertragsjahr zu gehen“, sagte der Steirer. Geht es nach englischen Medien, soll Hasenhüttl bei Arsenal Nachfolger von Arsene Wenger werden.
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