Kleine Zeitung Kaernten

„Fritz Strobl wäre idealer Kärntner Ski-Präsident“

INTERVIEW. Vor seinem heutigen 75. Geburtstag spricht ÖSV-Vizepräsid­ent Anton Leikam über seine Zeit als Sportfunkt­ionär, seine Zukunft und macht sich Gedanken über den Landesskiv­erband.

- Von Joschi Kopp

Sie feiern am 17. Mai Ihren 75. Geburtstag, sind seit Jahrzehnte­n Sportfunkt­ionär. Verraten Sie uns, welche Funktionen Sie derzeit noch ausüben?

Den längsten Dienst absolviere ich beim Skiklub Askö St. Veit-Klippitzto­rl. Den hab ich 1962 gegründet und bin seit damals Obmann. Dem Österreich­ischen Skiverband gehöre ich seit 1985 als Vizepräsid­ent, zuständig für die Nordischen, an. Seit 1996 bin ich Präsident des Askö Kärnten.

In diesen langen Zeiträumen gab es sicher viele Höhepunkte, positiver wie negativer Natur. Können Sie ein paar aufzählen? Das Größte für mich war die Nordische-WM 2011 in Oslo. Da holte Österreich sieben Goldmedail­len, waren bis zu 100.000 Zuschauer bei den Siegerehru­ngen. Dazu gab es sehr erfolgreic­he und weniger gute Weltmeiste­rschaften. Auch beim Landesskiv­erband kann ich auf sehr erfolgreic­he Zeiten zurückblic­ken. Selbst wenn ich nachdenke, ein richtig negatives Erlebnis hatte ich im Sport nie.

Nach so vielen Jahrzehnte­n als erfolgreic­her Funktionär, gibt es da noch Ziele, die Sie verfolgen? Gerade jetzt, durch die neue Datenschut­zgrundvero­rdnung, kommt viel Arbeit auf die Dachund Fachverbän­de zu. Dazu wollen wir als Askö im Gesundheit­sund Breitenspo­rt noch mehr tun, um schon die Kindergart­enkinder in Bewegung zu bringen. Wenn es mir mit dem gesamten Team gelingt, diese Hürden zu meistern, habe ich

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