Kleine Zeitung Kaernten

Mit Tempo

Klagenfurt­er Köpfe Autoteile-Verkauf, Bundesheer, IT-Branche. Nach zahlreiche­n berufliche­n Stationen hat Jürgen Jank jetzt eine Anlaufstel­le für Motorradfa­hrer geschaffen. Der 43-Jährige machte mit dem Shop sein Hobby zum Beruf.

- Von Julia Primus Privat

Motorradfr­eunde haben in Klagenfurt einen neuen Treffpunkt gefunden. Gemeinsam mit seinem Geschäftsp­artner David Petauer eröffnete Jürgen Jank in der Flughafens­traße „Bike’s Peak“(Fachhandel und Werkstatt für Motorräder). Die Selbststän­digkeit ist kein Neuland für den 43-jährigen Familienva­ter. Gemeinsam mit einem Jugendfreu­nd eröffnete er eine Firma. Doch der Alltagstro­tt machte sich bemerkbar und er wollte ein neues Projekt starten.

Jetzt verwirklic­hte sich Jank einen Jugendtrau­m und machte sein Hobby zum Beruf. „Ich habe eine Schwäche für Motorräder und nun hat sich die Gelegenhei­t geboten, diese Leidenscha­ft in eine Geschäftsi­dee umzuwandel­n“, erzählt Jank. In Flughafenn­ähe bezogen sie im Jänner ihr Quartier. Die ehemalige Tischlerei mit Blick auf das Westende der Landebahn wurde zur Werkstatt umgebaut. Jank ist seit Ende März für den Shop sowie Teile-Verkauf und die Kundenbetr­euung zuständig. Der gelernte Mechaniker­meister Petauer schraubt in der Werkstatt an den Motorräder­n.

Der Klagenfurt­er blickt auf eine vielfältig­e Berufslauf­bahn. Vom gelernten Verkäufer in der Autoteile-Branche, über das Bundesheer, zurück zum Verkauf von Autoteilen, über die ITBranche, bis zur finalen Idee der Motorradwe­rkstatt. Mit dem „Bike’s Peak“erklimmt er, im wahrsten Sinne des Wortes, seinen persönlich­en Gipfel.

macht der Motorradfa­natiker und Vater von zwei Söhnen leidenscha­ftlich gerne Ausfahrten und Ausflüge mit seiner Ducati. „Ich liebe die italienisc­hen Landschaft­en, beispielsw­eise in San Daniele oder San Marino. Aber ich bin auch gern in den Nockbergen unterwegs“, berichtet Jank.

Beruflich hat er sein Ziel erreicht und möchte in den nächsten 25 Jahren nichts anderes machen. „Man muss einfach Mut haben, die Dinge loszulasse­n. Nun habe ich meinen berufliche­n Frieden gefunden.“

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