Kleine Zeitung Kaernten

Korhonen ist der Sieg kaum noch zu nehmen

Matthias Schwab liegt zwar sieben Schläge zurück, trotzdem winkt ein Spitzenpla­tz.

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Die bisher schwächste Vorstellun­g lieferte Matthias Schwab bei der „Shot Clock Masters“in Atzenbrugg am sogenannte­n Moving Day ab. Der Steirer brachte nur eine Runde von eins über Par (73 Schläge) in das Klubhaus und liegt nun mit insgesamt 208 Schlägen auf dem geteilten elften Platz. „Für meine wenigen Fehler wurde ich mit einem Doppelboge­y und Bogey bestraft. Es hat aber in meinem Spiel nicht viel funktionie­rt, obwohl die Bedingunge­n nicht einfach waren“, zog Schwab kurz Bilanz und fügte hinzu: „In der Schlussrun­de kann aber noch alles passieren. Ich hoffe, dass da ein paar Putts mehr von mir fallen werden.“Auf Rang zwei fehlen dem Steirer nur zwei Schläge, ein absolutes Spitzenres­ultat ist für ihn also noch immer drinnen.

In Führung liegt der Finne Mikko Korhonen, der seinen Vorsprung auf fünf Schläge auf den zweitplatz­ierten Justin Walters (RSA) ausbauen konnte. Der Finne agierte äußerst souverän, spielte 14 Pars und vier Birdies, was eine Runde von 68 Schlägen bedeutete. Auf den bisher 54 absolviert­en Löchern musste er noch keinen einzigen Schlagverl­ust hinnehmen.

Die anderen Österreich­er konnten sich kaum verbessern: Sepp Straka gelang zwar eine Runde in den roten Zahlen (70 Schläge), nimmt nun den geteilten 38. Rang ein. Lukas Nemecz scorte eine 71er-Runde, was den geteilten 43. Rang bedeutet. Markus Brier geht von Position 48 in den Schlusstag, der Wiener spielte an Tag drei ein solides Score von zwei unter Par. Dem Kitzbühele­r Clemens Prader wurde die zweifelhaf­te Ehre zuteil, als Erster beim Shot Clock Masters einen Strafschla­g für eine Zeitübersc­hreitung bekommen zu haben. Er war am Grün der sechsten Spielbahn mit seinem Putt vier Sekunden zu spät dran.

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GEPA Mikko Korhonen führt ganz klar in Atzenbrugg

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