Kleine Zeitung Kaernten

Mit dem Vierbeiner den Gipfel stürmen

Worauf man beim Wandern mit dem Hund achten sollte, um Probleme zu vermeiden.

- Christoph Heigl

1 Mussmanein­enHund trainieren, bevor es in die Berge geht? ANTWORT:

„Für Hunde gilt das Gleiche wie für uns Menschen: Wer in die Berge geht, dabei sicher unterwegs sein will und auch noch Freude daran haben möchte, der muss trainiert sein“, betont Carolin Scheiter, Ausbildner­in und Einsatzhun­deführerin bei der Lawinen- und Vermissten­hundestaff­el Salzburg. „Wandertaug­lich“sei aber generell jeder gesunde Hund. Ein absolutes „No-Go“gibt es jedoch, wenn Hunde noch im Wachstum sind. Auch mit älteren Hunden sollte man keine schweren und überlangen Bergtouren gehen.

2

Müssen Hunde im Gelände immer an die Leine?

ANTWORT:

Die Bestimmung­en über Maulkorb- oder Leinenzwan­g werden in Österreich von den einzelnen Gemeinden festgelegt oder sind im Landesgese­tz geregelt. Um Verwirrung­en bei der Bergtour zu vermeiden, sollte man sich im Vorfeld informiere­n. Generell gilt bei frei laufenden Hunden: Der Gehorsam ist unverzicht­bar. Zum Schutz der Alpentiere, Wanderer und auch zur Sicherheit des Hundes.

3

Was sollte man für Hunde im Rucksack haben?

ANTWORT:

Die Naturfreun­de haben auf ihrer Website eine ganze Packliste: - Pfotenschu­tzcreme - Erste-Hilfe-Ausrüstung - Zeckenzang­e

- Brustgesch­irr und Maulkorb - Wasser: Es gibt Rucksäcke für Vierbeiner mit einer ausklappba­ren Flasche. - Sonnencrem­e: Besonders hellhäutig­e Rassen und Hunde mit wenig Fell neigen zu Sonnenbran­d.

- Bei Schnee: eine Schneebril­le.

Hunde haben empfindlic­he

Augen.

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Austria