Einbrecher machen keinen Urlaub
Damit der Traumurlaub nicht zum Albtraum wird: Polizei und Wirtschaftskammer Kärnten geben Sicherheitstipps für die Ferienzeit.
Die Balkontüre ist aufgebrochen, Schränke durchwühlt, der Schmuck gestohlen – der Albtraum eines jeden Urlaubers, der von einer Reise nach Hause kommt. Polizei und Wirtschaftskammer Kärnten geben zu Beginn der Ferienzeit im Rahmen der Aktion „Gemeinsam.Sicher“Tipps zum Thema Sicherheit im In- und Ausland. Dafür werden unter anderem Folder in Reisebüros aufgelegt.
„Wir möchten kein ungutes Gefühl verbreiten, sondern Reisende darauf aufmerksam machen, wie sie Diebstähle & Co. verhindern können“, sagt Andrea Brennacher-Springer, Fachgruppenobfrau der Kärntner Reisebüros. Denn schon mit einfachen Vorsichtsmaßnahmen lässt sich das Einbruchsrisiko reduzieren (rechts). Da bedarf es nicht immer einer teuren Alarmanlage.
Urlaub gibt es einiges, auf das man achten sollte. So ist es laut LandespolizeidirektorinStellvertreter Wolfgang Rauchegger wenig ratsam, Urlaubsfotos noch vor Ort auf Facebook & Co. zu posten. Denn im Internet schauen nicht nur „Freunde“mit. Einbrecher nützen diese Kanäle, um Opfer auszuspionieren.
Konkrete Zahlen, wie viele Einbrüche in Wohnungen über die Sommermonate in Kärnten passieren, gibt es nicht. 367 Anzeigen (minus 22,1 Prozent) waren es im gesamten Vorjahr.
Wir möchten kein ungutes Gefühl
verbreiten, sondern zeigen, wie man Diebstähle verhindert.