Kleine Zeitung Kaernten

Einbrecher machen keinen Urlaub

Damit der Traumurlau­b nicht zum Albtraum wird: Polizei und Wirtschaft­skammer Kärnten geben Sicherheit­stipps für die Ferienzeit.

- Von Christiane Canori Andrea Brennacher­Springer Aber auch im

Die Balkontüre ist aufgebroch­en, Schränke durchwühlt, der Schmuck gestohlen – der Albtraum eines jeden Urlaubers, der von einer Reise nach Hause kommt. Polizei und Wirtschaft­skammer Kärnten geben zu Beginn der Ferienzeit im Rahmen der Aktion „Gemeinsam.Sicher“Tipps zum Thema Sicherheit im In- und Ausland. Dafür werden unter anderem Folder in Reisebüros aufgelegt.

„Wir möchten kein ungutes Gefühl verbreiten, sondern Reisende darauf aufmerksam machen, wie sie Diebstähle & Co. verhindern können“, sagt Andrea Brennacher-Springer, Fachgruppe­nobfrau der Kärntner Reisebüros. Denn schon mit einfachen Vorsichtsm­aßnahmen lässt sich das Einbruchsr­isiko reduzieren (rechts). Da bedarf es nicht immer einer teuren Alarmanlag­e.

Urlaub gibt es einiges, auf das man achten sollte. So ist es laut Landespoli­zeidirekto­rinStellve­rtreter Wolfgang Rauchegger wenig ratsam, Urlaubsfot­os noch vor Ort auf Facebook & Co. zu posten. Denn im Internet schauen nicht nur „Freunde“mit. Einbrecher nützen diese Kanäle, um Opfer auszuspion­ieren.

Konkrete Zahlen, wie viele Einbrüche in Wohnungen über die Sommermona­te in Kärnten passieren, gibt es nicht. 367 Anzeigen (minus 22,1 Prozent) waren es im gesamten Vorjahr.

Wir möchten kein ungutes Gefühl

verbreiten, sondern zeigen, wie man Diebstähle verhindert.

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