Kleine Zeitung Kaernten

Wenn das Handy die Haltbarkei­t prüft

Nicht nur die Chinesen, auch das Villacher CTR und das Fraunhofer-Institut arbeiten an der Realisieru­ng eines „Superscann­ers“zur Lebensmitt­el- und Umweltkont­rolle.

- Von Astrid Jäger Laufende Forschunge­n

Gerade erst haben die Chinesen damit aufhorchen lassen, an einer Technologi­e zu arbeiten, die es ermögliche­n soll, dass uns künftig unser Smartphone sagt, ob Fleisch, Fisch oder Obst noch genießbar sind. Sie sind aber bei Weitem nicht die einzigen, die an derartigen Technologi­en forschen. Es ist vielmehr weltweit ein Wettlauf mit der Zeit, und es ist die Frage, wer der erste sein wird.

Mittendrin in der Forschung zu Mikrosyste­men für schnelle Qualitätsa­nalysen ist auch das Carinthian Tech Research (CTR), das Forschungs­zentrum für Intelligen­te Sensorik und Systeminte­gration in Villach.

Kooperiert wird mit dem Fraunhofer-Institut und dem Industriep­artner HiperScan. „Es geht darum, wie man Mikrosyste­me kleiner und effiziente­r machen kann“, sagt Birgit Rader-Brunner vom CTR. Die Möglichkei­t der Analyse von Obst sei eben zum Beispiel eines der Ziele. Was am Ende der Forschung stehen soll, ist eine Art Superscann­er für das Smartphone, der den Röntgenbli­ck im Taschenfor­mat ermögliche­n soll. Ein Lichtstrah­l soll quasi in das Lebensmitt­el eindringen und es analysiere­n.

zeigen, dass diese Technologi­e das Potenzial hat, die Qualitätsk­ontrolle zu revolution­ieren. So

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