Horsthaus Falkenau
Ein beliebtes, höchst kreatives Spiel rief sich wieder in Erinnerung. Es besteht schlicht darin, aus Hauptwörtern Familiennamen zu bilden. Aus Helikopter wird also Heli Kopter, die Kurtisane verwandelt sich in Kurti Sane, Alimente werden zu Ali Mente. Noch ein Beispiel gefällig? Gerne. Man denke nur an die zwei Abenteurer Tim Bumktu und Tom Ate. Momentan hoch im Kurs steht der Name Horst. Eine harte Nuss. Adler Horst kommt halbwegs hin, Flieger Horst auch. Dann wird’s schwer. Aber der Seehofer Horst, um den es hier geht, spielt ohnehin in einer eigenen Liga. Zweierlei bietet sich an. Man könnte ihm eine eigene Pflanze widmen: die Horstensie. Ein Flachwurzler mit wirrem Wildwuchs. Und hoch an der Zeit wäre es, ihm die Hauptrolle des berüchtigten Wilderers vom Königsee in der neuen TV-Serie „Horsthaus Falkenau“anzubieten. Dann könnte er Böcke und Horstenvieh, sakra!, Borstenvieh nach Lust und Laune schießen.