Zur Person
Von welchem Beruf Sie als Kind?
Meine ersten Berufswünsche waren Lehrer und Polizist. Aber schon als Jugendlicher haben mich Shopping Center fasziniert – da ich gebürtiger Wiener bin, vor allem das Donauzentrum und die SCS.
Was haben die Lehrer über Sie gesagt?
Er ist ja so brav :). Im Gymnasium wurde ich von einem Lehrer mit meinem älteren Bruder verglichen, das hat mir nicht so gefallen.
Auf welche außerschulische Leistung sind Sie heute stolz?
Was mich wirklich stolz macht, ist die Tatsache, dass ich bereits mit Anfang 20 viel Verantwortung und Führungsaufgaben übernehmen durfte.
Wer hat Sie am meisten gefördert?
Da gab es einige, am meisten aber sicher meine Eltern. Sie sind immer hinter mir gestanden und haben mich unterstützt.
Wo haben Sie das Führen gelernt?
In erster Linie „on the job“, das ist eine manchmal harte, aber sehr gute Schule. Erste Führungsseminare habe ich Ende der 1990er Jahre besucht.
Auf wessen Rat hören Sie?
Auf jenen meiner Mitarbeiter und auf meine Töchter. Hier erhalte ich wertvolles, ungefiltertes Feedback.
Was zeichnet einen guten Vorgesetzten aus?
Die bedeutendsten Eigenschaften sind Ruhe und Gelassenheit, Stabilität sowie Ziel- und Teamorientierung. Zudem ist es mir persönlich wichtig, Wertschätzung gegenüber Mit-
wurde 1963 in Wien geboren. Nach der Handelsschule war er zwölf Jahre in der Kaufmännischen Direktion des Dorotheums in Wien tätig. Von 1993 bis 1997 selbstständig u. a. als Auktionator, von 1997 bis 2000 Niederlassungsleiter bei
arbeitern und zu zeigen.
Geschäftspartnern
Was schätzen Sie an Mitarbeitern?
Gute Mitarbeiter sind für mich durch Loyalität, Zielorientierung, Teamorientierung und Ehrlichkeit gekennzeichnet. Ich bin froh, dass mein Team aus Menschen mit diesen Eigenschaften besteht..
Was war Ihre wichtigste Begegnung?
Da gab es sehr viele, sowohl im beruflichen als auch privaten Bereich.
Wann haben Sie zuletzt Neues gelernt?
Bellaflora. Seit 2000 als Center Manager tätig (7 Jahre in Wien bei Ekazent, 3 Jahre bei ECE in Deutschland und der Schweiz, 2010 bis 2013 bei SES Center Manager EUROPARK Salzburg, seit Oktober 2013 Center Manager der CityArkaden Klagenfurt).
Ich lerne täglich Neues dazu. Das macht das Leben so interessant. Man lernt nie aus und sollte auch jede Gelegenheit nutzen, um zu lernen. .
Wie bewältigen Sie Stress?
Ich bewege mich sehr gerne in der Natur, gehe in den Wald oder Rad fahren. Eine Runde Golf hilft auch sehr gut beim Abschalten. Leider fehlt mir dazu zu oft die Zeit.
Wie nützen Sie soziale Netzwerke?
Aus beruflichen Gründen bewege ich mich auf Facebook und Instagram, auch um vom Feedback unserer Kunden und Besucher lernen zu können. Ich habe auch private Accounts, die ich aber eher selten nutze.
Durch welchen Misserfolg sind Sie gereift?
Durch jeden Misserfolg lernt man für die Zukunft, kein Weg führt nur gerade nach oben.
Worauf achten Sie bei einer Bewerbung?
In erster Linie auf den Lebenslauf, welche Erfahrungen die Bewerberin bzw. der Bewerber bereits gemacht hat.
Sind Sie für die Frauenquote in Chefetagen?
Ich denke, der Beste oder die Beste soll eine Führungsposition bekommen. Außerdem sollten Mann und Frau für vergleichbare Positionen auch das gleiche Gehalt bekommen. Von Quoten halte ich nichts.
Welches Buch empfehlen Sie?
Ich lese zum Ausgleich gerne Krimis und Thriller. Ich lese zum Beispiel gerne Bücher von Sebastian Fitzek oder Robert Ludlum.
Was erzürnt Sie als Staatsbürger?
Dass oft die Parteipolitik wichtiger ist als die Sache selbst.
Was ist Ihr Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit?
Im Privaten schaue ich bei Lebensmitteln z. B. genau, woher diese stammen. Beruflich beschäftige ich mich gemeinsam mit meinen Mitarbeitern laufend mit Nachhaltigkeit.
Welches Auto fahren Sie?
BMW X3.
Worauf kommt es an im Leben?
In erster Linie auf die Familie und auf Zusammenhalt. Ich bin auch sehr dankbar, in einem so schönen Land leben zu dürfen.