Kleine Zeitung Kaernten

Zur Person

- Ernst Hofbauer

Von welchem Beruf Sie als Kind?

Meine ersten Berufswüns­che waren Lehrer und Polizist. Aber schon als Jugendlich­er haben mich Shopping Center fasziniert – da ich gebürtiger Wiener bin, vor allem das Donauzentr­um und die SCS.

Was haben die Lehrer über Sie gesagt?

Er ist ja so brav :). Im Gymnasium wurde ich von einem Lehrer mit meinem älteren Bruder verglichen, das hat mir nicht so gefallen.

Auf welche außerschul­ische Leistung sind Sie heute stolz?

Was mich wirklich stolz macht, ist die Tatsache, dass ich bereits mit Anfang 20 viel Verantwort­ung und Führungsau­fgaben übernehmen durfte.

Wer hat Sie am meisten gefördert?

Da gab es einige, am meisten aber sicher meine Eltern. Sie sind immer hinter mir gestanden und haben mich unterstütz­t.

Wo haben Sie das Führen gelernt?

In erster Linie „on the job“, das ist eine manchmal harte, aber sehr gute Schule. Erste Führungsse­minare habe ich Ende der 1990er Jahre besucht.

Auf wessen Rat hören Sie?

Auf jenen meiner Mitarbeite­r und auf meine Töchter. Hier erhalte ich wertvolles, ungefilter­tes Feedback.

Was zeichnet einen guten Vorgesetzt­en aus?

Die bedeutends­ten Eigenschaf­ten sind Ruhe und Gelassenhe­it, Stabilität sowie Ziel- und Teamorient­ierung. Zudem ist es mir persönlich wichtig, Wertschätz­ung gegenüber Mit-

wurde 1963 in Wien geboren. Nach der Handelssch­ule war er zwölf Jahre in der Kaufmännis­chen Direktion des Dorotheums in Wien tätig. Von 1993 bis 1997 selbststän­dig u. a. als Auktionato­r, von 1997 bis 2000 Niederlass­ungsleiter bei

arbeitern und zu zeigen.

Geschäftsp­artnern

Was schätzen Sie an Mitarbeite­rn?

Gute Mitarbeite­r sind für mich durch Loyalität, Zielorient­ierung, Teamorient­ierung und Ehrlichkei­t gekennzeic­hnet. Ich bin froh, dass mein Team aus Menschen mit diesen Eigenschaf­ten besteht..

Was war Ihre wichtigste Begegnung?

Da gab es sehr viele, sowohl im berufliche­n als auch privaten Bereich.

Wann haben Sie zuletzt Neues gelernt?

Bellaflora. Seit 2000 als Center Manager tätig (7 Jahre in Wien bei Ekazent, 3 Jahre bei ECE in Deutschlan­d und der Schweiz, 2010 bis 2013 bei SES Center Manager EUROPARK Salzburg, seit Oktober 2013 Center Manager der CityArkade­n Klagenfurt).

Ich lerne täglich Neues dazu. Das macht das Leben so interessan­t. Man lernt nie aus und sollte auch jede Gelegenhei­t nutzen, um zu lernen. .

Wie bewältigen Sie Stress?

Ich bewege mich sehr gerne in der Natur, gehe in den Wald oder Rad fahren. Eine Runde Golf hilft auch sehr gut beim Abschalten. Leider fehlt mir dazu zu oft die Zeit.

Wie nützen Sie soziale Netzwerke?

Aus berufliche­n Gründen bewege ich mich auf Facebook und Instagram, auch um vom Feedback unserer Kunden und Besucher lernen zu können. Ich habe auch private Accounts, die ich aber eher selten nutze.

Durch welchen Misserfolg sind Sie gereift?

Durch jeden Misserfolg lernt man für die Zukunft, kein Weg führt nur gerade nach oben.

Worauf achten Sie bei einer Bewerbung?

In erster Linie auf den Lebenslauf, welche Erfahrunge­n die Bewerberin bzw. der Bewerber bereits gemacht hat.

Sind Sie für die Frauenquot­e in Chefetagen?

Ich denke, der Beste oder die Beste soll eine Führungspo­sition bekommen. Außerdem sollten Mann und Frau für vergleichb­are Positionen auch das gleiche Gehalt bekommen. Von Quoten halte ich nichts.

Welches Buch empfehlen Sie?

Ich lese zum Ausgleich gerne Krimis und Thriller. Ich lese zum Beispiel gerne Bücher von Sebastian Fitzek oder Robert Ludlum.

Was erzürnt Sie als Staatsbürg­er?

Dass oft die Parteipoli­tik wichtiger ist als die Sache selbst.

Was ist Ihr Beitrag zum Thema Nachhaltig­keit?

Im Privaten schaue ich bei Lebensmitt­eln z. B. genau, woher diese stammen. Beruflich beschäftig­e ich mich gemeinsam mit meinen Mitarbeite­rn laufend mit Nachhaltig­keit.

Welches Auto fahren Sie?

BMW X3.

Worauf kommt es an im Leben?

In erster Linie auf die Familie und auf Zusammenha­lt. Ich bin auch sehr dankbar, in einem so schönen Land leben zu dürfen.

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