Zurück an den Monopoly-Start
Sie gehören zu den bekanntesten Unternehmern Kärntens. Der eine begann in seiner Garage Kollektoren zusammenzubasteln und wurde später „Sonnenkönig“genannt. Der andere kauft seit gut zwei Jahren in Klagenfurt Gebäude auf wie in einem Monopoly-Spiel. Jetzt matchen sich Robert Kanduth und Franz Peter Orasch um eine prestigeträchtige Liegenschaft.
Eine an sich komfortable Position für die Stadt – mit fahlem Beigeschmack. Dass man selbst keine zweistellige Millionensumme in die Sanierung der Benediktinerschule investieren will, ist verständlich. Die Verkaufsabsicht dann gemeinsam mit halb garen Kanduth-Plänen zu präsentieren, ist es nicht. Das wirkte überhastet – als ob man andere Interessenten ausbremsen wollte. Die haben sich nun einfach selbst ins Spiel gebracht. Beim Verkauf öffentlichen Eigentums ist besondere Sensibilität nötig. Jetzt gibt es noch die Chance, diese unter Beweis zu stellen.