414 Menschen starben bei Verkehrsunfällen
wurden vergangenes Jahr gut 100 Patienten, die von Hunden gebissen wurden, behandelt. Die Experten wurden aber auch mehrfach für die Behandlung anderer Bissunfälle konsultiert: 43 Mal wegen eines Katzenbisses, ganze vier Mal wegen eines Menschenbisses, elf Mal wegen eines Rattenbisses und ein einziges Mal, weil eine Spinne zugeschnappt hatte. Zuletzt endete eine Autofahrt für einen Wiener tödlich. Gestern prallte der 43-Jährige in Niederkreuzstetten (Bezirk Mistelbach) aus unbekannter Ursache gegen einen Baum. Er wurde im Wagen eingeklemmt und starb an seinen Verletzungen. Genau gestern gab die Statistik Austria die Vorjahreszahlen zu Verkehrsunfällen bekannt. Demnach wurden bei 37.402 Unfällen im Vorjahr 47.258 Personen verletzt und 414 getötet. Drei Viertel der Verkehrstoten waren Männer, ein Viertel Frauen. Das Positive an der Statistik: Die Zahl der Verkehrstoten sank um 4,2 Prozent gegenüber 2016. Damit wurden die bisher niedrigsten Zahlen seit Einführung der Unfallstatistik im Jahr 1961 erreicht.