Neue Starthilfe für Gründer
Preisverdächtige(s) Summen: 22 Start-ups erhalten Stipendium, eine Imker-App begeisterte das Publikum.
Weil Gründen allein nicht reicht, sondern selbst innovativste Ideen erst verkauft werden müssen, gründete das Land eine „Start-up-Sales Academy“. 30 Stipendiaten wird eine Starthilfe von 2500 Euro und damit die fast kostenlose Teilnahme an der 10-monatigen Ausbildung ermöglicht. Die ersten 21 Stipendien dafür wurden Dienstagabend im „See:PORT“in Pörtschach von einer namhaften Jury, unter anderen mit den Verkaufsexperten Katja Porsch und Peter Brandl, vergeben. Diese werden die Gründer auch als Coaches begleiten. Unter den Fixstartern finden sich bereits hocherfolgreiche Jungunternehmen wie Bitmovin. Der 22. Teilnehmer wurde beim „Open Pitch“vom Publikum gekürt: Tadej Cˇ ertov entwickelt mit seinem Team ein Bienenstock-Kontrollsystem. Der 25-jährige Forstwissenschaftler aus Zell Pfarre erfasst über Sensoren, Mikrofon und Waage die für Imker relevanten Daten aus den Stöcken, diese werden gesammelt und analysiert. „Auf seinem Smartphone soll der Imker Auskünfte über Zustand und Prognosen erhalten.“Über ein Abo-Modell bezahlen die Imker für diese Dienstleistung. Im Frühjahr 2019 soll „BeeSaver“dann marktreif sein – ein Produkt, davon ist Cˇ ertov überzeugt, für das es weltweit Bedarf gebe.