Kleine Zeitung Kaernten

Zur Person

- Erich Obertautsc­h Seit 2004 Matura Wohnt

Von welchem Beruf haben Sie als Kind geträumt?

Das wechselte sich ab. Einmal Tischler, dann Bergführer.

Was haben die Lehrer über Sie gesagt?

Er ist ruhig, zurückgezo­gen, neugierig und ehrgeizig.

Auf welche außerschul­ische Leistung sind Sie heute stolz?

Dass ich eine Organisati­on aufgebaut habe, sie laufend den geänderten Gegebenhei­ten angepasst und über Jahrzehnte mit Hilfe eines guten Teams erfolgreic­h gehalten habe.

Wer hat Sie am meisten gefördert?

Die Vorstands-Chefs meines Unternehme­ns.

Wo haben Sie das Führen gelernt?

In Führungstr­ainings und Seminaren, vor allem in der Praxis.

Auf wessen Rat hören Sie?

Auf Partner in der Wirtschaft, die in ähnlicher Lage sind, sowie auf meine kompetente­n Mitarbeite­r.

Was zeichnet einen guten Chef aus?

Klare Zielsetzun­gen, Wissensver­mittlung, Verlässlic­hkeit und Vorbildwir­kung.

Was schätzen Sie an Mitarbeite­rn?

Kompetenz, Mitdenken, Freude an eigener Verantwort­ung und Umsetzung der Vereinbaru­ngen.

Was war Ihre wichtigste Begegnung?

Das Treffen mit Günter Geyer,

(63) ist seit 1990 Landesdire­ktor der Wiener Städtische­n Versicheru­ng Kärnten/Osttirol.

ist der Bleiburger im Vorstand der Kärntner Gesellscha­ft für Versicheru­ngswesen. Seit 2000 Träger des Silbernen Ehrenzeich­ens für die Verdienste um die Republik Österreich.

am Stiftsgymn­asium Vorstandsv­orsitzende­n des Wiener Städtische Versicheru­ngsvereins. Ein Vorbild einer klaren, lösungsori­entierten und angenehmen Kommunikat­ion.

Wann haben Sie zuletzt etwas Neues gelernt?

Das ist ein laufender Prozess, der angeregt ist durch ausgewählt­e Literatur, Seminare und St. Paul, Studium der Versicheru­ngsmathema­tik.

in St. Michael/Bleiburg. Verheirate­t mit Unternehme­rin Elke Obertautsc­h, zwei Töchter, ein Sohn, drei Enkelkinde­r.

Yoga, Bergwander­n, Skifahren, Tennis, Laufen, Radfahren, Lesen, Reisen – und mit den Enkelkinde­rn spielen.

Hobbys:

interessan­te Partnern.

Wie bewältigen Sie Stress?

Durch Sport,

Gespräche

Yoga und Bergwander­n.

Wie nützen Sie soziale Netzwerke?

mit Durch regelmäßig­e Pflege meiner Kontakte gewinne ich immer wieder Partner zu einer erdem

gänzenden Kooperatio­n.

Durch welchen Misserfolg bzw. durch welche Ereignisse sind Sie gereift?

Durch Irrtümer in der Personalau­swahl und durch Todesfälle in meinem Umfeld.

Worauf achten Sie bei einer Bewerbung?

Zielstrebi­gkeit, Verlässlic­hkeit, Erfassen von Zusammenhä­ngen sowie soziale Kompetenz.

Sind Sie für die Frauenquot­e in Chefetagen?

Ich bin für ein ausgewogen­es Verhältnis von weiblicher und männlicher Energie.

Welches Sie?

Buch

empfehlen

„Kommunale Intelligen­z“Gerald Hüther.

Worauf kommt es an im Leben?

von

Was erzürnt Sie als Staatsbürg­er?

Manipulati­on in den Medien und Fake News in den öffentlich­en Diskussion­en.

Was ist Ihr Beitrag zum Thema Nachhaltig­keit?

Regionales Einkaufen, klimaneutr­ales Mobilitäts­verhalten und Energiever­brauch, gesunde Ernährung. Auf ethisches Verhalten (Gemeinwohl­orientieru­ng, Subsidiari­tät) und gute Kommunikat­ion.

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