Landpartie rund um Österreichs Badewanne
Im Hinterland zeigt der Wörthersee seine sanfte Seite. Mit Ausflugszielen inklusive kultureller und kulinarischer Genüsse.
wanderweg geschuldet, der besonders am Nordufer immer wieder atemberaubende Aussichten auf die Bergkette der Karawanken im Süden freigibt.
Auch gastronomisch gibt es ausdrückliche Empfehlungen im Hinterland. Vorrangig Ausflugsgasthäuser mit schönem Rundumblick und einer tadellosen, meist bodenständigen Küche. Das Gasthaus Plöschenberg zum Beispiel mit seiner großen Panorama-Sonnenterrasse und freier Sicht auf die schroffen Karawankengipfel. Der Gasthof Feidig am paradiesisch ruhigen Saissersee. Oder, schon auf der Autobahn Richtung Wörthersee von Villach
ist dem aktuellen Alpe Adria Magazin entnommen, das u. a. auch die besten Ess-Adressen, die schönsten Bootsplätze und die originellsten Unterkünfte um den Wörthersee verrät. im Zeitschriftenhandel, 6,80 Euro. mit einem Digitalabo für die Kleine Zeitung haben auf das Magazin als E-Paper kostenlosen Zugriff.
kommend schwer zu übersehen: Sternberg mit seinem auffallenden Kirchlein und der entdeckenswerten „Messnerei“. Daneben ist auch die gehobene Küche mit dem Fischerhaus in Moosburg oder dem Höhenwirt am Pyramidenkogel gut vertreten. Was die Häuser zweifellos verbindet, ist ihre entschleunigende Wirkung.
Vom Wandern müde, vom Essen satt, da fehlt nur noch Hirnfutter in Form von Kunst und Kultur. Und auch da ist das Hinterland ganz vorne mit dabei.
Zum einen Schloss Damtschach, das jeden Sommer mit einem bunten Kulturprogramm samt hochkarätiger Ausstellung und Picknick-Konzerten bespielt wird. Zum anderen die Galerie Sˇikoronja in Rosegg, in der neben klingenden Namen (u.a. Maria Lassnig, Hans Staudacher, Kiki Kogelnik) auch immer spannende Newcomer aus dem Alpe-Adria-Raum gezeigt werden. Für Kunstaffine ein echter Geheimtipp ein wenig weg vom Schuss. So wie das gesamte Wörthersee-Hinterland.