Kleine Zeitung Kaernten

Türkises Wasser, geheime Sandstränd­e. Beim Urlaub auf der Insel Rab fühlt man sich ins Paradies versetzt.

- Neben den für Kroatien Den schönsten Sonnenunte­rgang Von Julia Braunecker Die besten Meeresfrüc­hte www.more-rab.com Die gesündeste­n Souvenirs, www.natura-rab.hr

Steile Klippen, orangerote Kalkfelsen: Wer mit der Fähre auf der Insel Rab eintrudelt, mag sich erst einmal fragen, ob er hier richtig gelandet ist. Schließlic­h ist Rab als die „grünste Insel an der Adria“bekannt. Doch nach nur wenigen Minuten mit dem Auto in Richtung Westküste verwandelt sich die Marslandsc­haft in Wein- und Olivengärt­en mit duftenden Kräuterbee­ten. Zwischen den Häusermaue­rn blitzt immer wieder türkisfarb­enes Wasser hervor. Und gerade diese Vielfalt ist es, die Rab so spannend macht.

typischen Felsbuchte­n wartet das Eiland mit 22 Sandstränd­en auf, darunter der fast zwei Kilometer lange „Paradiesst­rand“(Rajska plazˇa), der seicht ins Meer verläuft und deshalb bei Familien beliebt ist. Für Erwachsene lohnt sich dagegen ein Ausflug zum „KandarolaS­trand“: Der älteste FKK-Strand Kroatiens bietet Felsvorspr­ünge und Pinienbäum­e, hinter denen Badegäste unbeobacht­et ein hüllenlose­s Sonnenbad genießen können. Für die Vorrei- terrolle in Sachen Naturalism­us ist übrigens König Edward verantwort­lich, der sich 1936 im Adamskostü­m in die Fluten warf.

Wer es gerne ruhiger hat, kann sich per Taxiboot in eine der einsamen Buchten fahren lassen. Mit etwas Glück hat man dann ein Stückchen Strand ganz für sich alleine.

genießt man auf dem Kamenjak, dem höchsten Punkt der Insel. Ein 1,5 Stunden langer Aufstiegsw­eg führt zum Gipfel. Beim Abstieg lohnt sich ein Besuch im Traditions­restaurant Kamenjak.

Auch für sportliche Abwechslun­g ist gesorgt. Ein 200 Kilometer langes Netz aus Wander- und Radwegen erstreckt sich über die Insel, zahlreiche davon führen durch den Naturpark Dundovo, mit seinen uralten Eichenbäum­en und Hunderten von Schmetterl­ingen, die munter durch die Gegend flattern.

gibt es fangfrisch im Restaurant More, in ruhiger Lage, an der Supetarska Draga 32. Allein der Blick von der Terrasse aufs Meer ist ein Genuss, die Bedienung ist top.

Wer sich einen Einkaufsbu­mmel gönnen möchte, ist in Rabs gleichnami­ger Hauptstadt richtig. In der „Mittleren Straße“sind Galerien und Läden dicht aneinander­gereiht. In der „Unteren Straße“haben sich Restaurant­s angesiedel­t, an der „Oberen Straße“lädt ein Park zum Verschnauf­en ein. Rabs Wahrzeiche­n sind übrigens vier

von BioHonig über Likör bis hin zu Kosmetika, werden im „Öko Center Natura Rab“in Barbat angeboten: Alle Produkte werden aus Pflanzen der Insel gewonnen.

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Aussicht auf die Stadt Rab, Fischplatt­e im „More“(rechts)

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