Sturm reiste mit zwei „Königlichen“
Maric und Wallner haben CL-Erfahrung.
Gestern erfolgte der Startschuss für Sturms Europacup-Saison. Von Graz aus ging es mit dem Flugzeug nach Rotterdam, später weiter mit dem Bus nach Amsterdam. Grund: Es gab keinen Slot auf dem Amsterdamer Flughafen. Aufgrund des Welt-Aids-Kongresses ist die niederländische Hauptstadt „ausgebucht“.
Kein Problem für die Grazer Delegation mit Vorstandsmitgliedern inklusive Begleitungen, sämtlichen Büroangestellten, die vom Klub auf die Reise eingeladen wurden, einigen Fans sowie Sicherheitsleute und Exekutivbeamte. Unter den 120 Passiergen waren natürlich auch Simo Maric, Zeugwart und uneingeschränkter Präsident der Messendorfer Katakomben, sowie Gerhard
Wallner, Masseur und schwarz-weißes Urgestein. Die beiden sind die wahren „Königlichen“, sie waren bereits dort, wovon die aktuelle Mannschaft träumt. Das Duo war bereits in der Gruppenphase der „Königsliga“, erlebte die glorreichen Zeiten hautnah mit.
V iel Tamtam machen die beiden darum nicht. „Ob ich die Sachen für die Champions League packe oder für ein Cup-Spiel, ist egal. Es ist immer dieselbe Arbeit“, sagt Maric. Auch Wallner wollte den Bewerb nicht glorifizieren. „Aber“, so Wallner, „wenn die ChampionsLeague-Hymne im Stadion für deinen Klub gespielt wird, ist das unbeschreiblich.“