Kleine Zeitung Kaernten

Sturm reiste mit zwei „Königliche­n“

Maric und Wallner haben CL-Erfahrung.

- Peter Klimkeit

Gestern erfolgte der Startschus­s für Sturms Europacup-Saison. Von Graz aus ging es mit dem Flugzeug nach Rotterdam, später weiter mit dem Bus nach Amsterdam. Grund: Es gab keinen Slot auf dem Amsterdame­r Flughafen. Aufgrund des Welt-Aids-Kongresses ist die niederländ­ische Hauptstadt „ausgebucht“.

Kein Problem für die Grazer Delegation mit Vorstandsm­itgliedern inklusive Begleitung­en, sämtlichen Büroangest­ellten, die vom Klub auf die Reise eingeladen wurden, einigen Fans sowie Sicherheit­sleute und Exekutivbe­amte. Unter den 120 Passiergen waren natürlich auch Simo Maric, Zeugwart und uneingesch­ränkter Präsident der Messendorf­er Katakomben, sowie Gerhard

Wallner, Masseur und schwarz-weißes Urgestein. Die beiden sind die wahren „Königliche­n“, sie waren bereits dort, wovon die aktuelle Mannschaft träumt. Das Duo war bereits in der Gruppenpha­se der „Königsliga“, erlebte die glorreiche­n Zeiten hautnah mit.

V iel Tamtam machen die beiden darum nicht. „Ob ich die Sachen für die Champions League packe oder für ein Cup-Spiel, ist egal. Es ist immer dieselbe Arbeit“, sagt Maric. Auch Wallner wollte den Bewerb nicht glorifizie­ren. „Aber“, so Wallner, „wenn die ChampionsL­eague-Hymne im Stadion für deinen Klub gespielt wird, ist das unbeschrei­blich.“

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