Ein Stau, viele Treffer, aber kein Gewinner
Grafenstein ringt Sele Zell ein 4:4-Remis ab. Die Aufsteiger Donau, Gallizien und Gurnitz zeigen ganz starke Leistungen. Auch Kirchbach punktet zum Auftakt voll.
Der TSV Grafenstein empfing zum UnterligaDebüt die starke Elf der Dsg Sele Zell. Die Gäste starteten nicht in Bestbesetzung in die erste Halbzeit. Grund: Die Legionäre Bunderla, Cumurdzic und Parezanin steckten im Stau und kamen erst wenige Minuten vor dem Anpfiff in Grafenstein an. Trotzdem gab Miran Kelih bereits in der dritten Minute mit einem Weitschuss zum 0:1 seine Visitenkarte ab und ließ damit die Schlachtgesänge der heimi- schen Fans ein wenig verstummen. Als dann aber Sauerschnig in Minute 13 mit einem Lupfer zum 1:1 das Grafensteiner Selbstvertrauen zum Leben erweckte, war alles wieder im Lot. Zur Pause wechselten die Gäste dann durch und man glaubte mit der Hereinnahme der zu spät gekommenen Spieler die Oberhand zu erlangen. In der 48. Minute traf aber Oraze nach einem Konter zum umjubelten 2:1, ehe Bunderla in Minute 66 wieder für den Gleichstand sorgte. In Minute 73 dann der Aufreger der Partie: Urank zirkelte den Ball von der Seite Richtung Tor und zum Leidwesen der Heimischen entschieden die Unparteiischen auf Tor. Aus Sicht der Grafensteiner war das eine drastische Fehlentscheidung, da der Ball nicht hinter der Linie war. In weiterer Folge schenkten sich beide Teams nichts und am Ende stand nach Treffern von Manuel Ruttnig (82.), Bokalic (83.) und Egger (87.) ein gerechtes 4:4 auf der Anzeigetafel. „Wir haben ein sehr gutes Spiel abgeliefert, uns immer wieder zurückgekämpft und einen verdienten Punkt geholt“, war Grafenstein-Trainer Michael Rutnig zufrieden.
Ebenso zufrieden können die weiteren Aufsteiger Donau Klagenfurt, Gallizien und Gur-