Für den perfekten Badetag
Gesunde Taschentricks: Was in die Badetasche gehört, damit Sie den Badetag bis zum letzten Schwimmzug genießen können.
Sei es nun die Sonnencreme oder das Pflaster für die kleinen Hoppalas – damit Sie für den perfekten Badetag gerüstet sind, gibt es hier eine kleine Packungsbeilage. Ganz ohne Risiken und Nebenwirkungen.
Sonnenschutz (Erwachsene).
Sonnencreme ist das Um und Auf, nicht nur, dass sie einen Fixplatz in der Badetasche hat – sie sollte auch schon eine halbe Stunde bevor man in die Sonne geht, aufgetragen werden. Sechs Teelöffel Sonnencreme sollte man verwenden – je einen für Gesicht, Arme, Oberkörper, Rücken und die Beine. Der Lichtschutzfaktor der Creme sollte dem Hauttyp angepasst sein.
Hauttyp 1.
Rothaarig, Sommersprossen: Lichtschutzfaktor 50 +
Hauttyp 2.
Blond, helle Haut: Lichtschutzfaktor 30–50
Hauttyp 3.
Brünett, helle/hellbraune Haut: Lichtschutzfaktor 20–30
Hauttyp 4.
Dunkelhaarig, olive Haut: Lichtschutzfaktor 20 Vergessen Sie nicht, regelmäßig nachzucremen, auch wenn die Lotion wasserfest ist und man sich im Schatten aufhält. Vor allem zwischen 11 und 15 Uhr den Schatten aufsuchen und die Sonne meiden, da sie zu dieser Zeit besonders intensiv ist.
Sonnenschutz (Kinder).
Kinder sollten zusätzlich zu Hemd, Hose und Hut (3H-Regel) durch Sonnencreme geschützt werden. Sonnenbrände in der Kindheit lassen das Risiko für Hautkrebs massiv steigen!
Sonnenschutz (Augen).
Auch die Augen sollten vor der Sonne geschützt werden. Achten Sie beim Sonnenbrillenkauf auf die CE-Kennzeichnung, die man in der Innenseite des Brillenbügels findet.
Speisen.
Greifen Sie zu leichter Kost – ein voller Bauch schwimmt gerne. Nach dem Essen eine Stunde warten, bevor man wieder in See sticht.
Getränke.
Im Sommer kann sich der Flüssigkeitsbedarf von 1,5 Litern verdrei- bis vervierfachen. Deswegen: am besten genügend Mineralwasser einpacken. Durch das Schwitzen verliert man Mineralstoffe, die man mit Mineralwasser wieder zuführen sollte.
Badekleidung zum Wechseln.
Vorsicht ist besser als Nachsicht. Nasse Bikinis und Badehosen sollten nach dem Baden gewechselt werden, da die Unterkühlung das Immunsystem schwächt. Eine Erkältung oder Blasenentzündung können die Folge sein.
Bademode-Pflege.
In der Badesaison sollten Bikini und Badehose alle drei bis vier Tage gereinigt werden. Von Hand waschen (kaltes Wasser, mildes Waschpulver, 15 Minuten einwirken lassen); in der Waschmaschine nur in einem kleinen Beutel im Schonwaschgang bei maximal 30 Grad.
Badeschuhe.
Packen Sie auch Badeschuhe in Ihre Tasche, um den Fußpilz zu „umgehen“. Sie schützen vor den Hautschüppchen, über die der Pilz übertragen wird. Diese bleiben gerne an Holzsteg oder Fliesen haften, und schon ist der nächste barfüßige Badegast infiziert. Experten sind sich übrigens einig, dass Fußduschen, die die Füße mit Desinnicht
fektionsmittel besprühen, ohne Wirkung sind. Also, rein in die Schlapfen! Flip-Flop-Freunden seien Exemplare mit Fußbett ans Herz gelegt. Bei Problemen im Sprunggelenkbereich sollte man die Sandalen aber meiden.
Badetuch.
Nach dem Badetag zum Trocknen aufhängen – Müffelgefahr!
Erste Hilfe.
Für kleine Wehwehchen ist man mit Pflastern und Desinfektionsmittel gewappnet. Packen Sie auch Lotions ein, die vor Insektenstichen schützen. Ein- gezogene Holzsplitter lassen sich mit einer Pinzette entfernen.
Schwimmhilfen.
Bei Schwimmflügerln auf die Sicherheitsnorm EN13138 achten. Auch wenn Kinder mit Schwimmhilfen ausgerüstet sind, dürfen sie in der Nähe von Wasser nie unbeaufsichtigt sein. Schwimmhilfen ersetzen nie die Aufmerksamkeit der Aufsichtsperson. Sie sind kein Schutz vor dem Ertrinken!
Sicherheitstipps.
Das Spielzeug bei Badepausen aus dem Wasser holen, sodass die Kleinen nicht in Versuchung geraten. Planschbecken nach der Verwendung leeren.