Zur Person
Von welchem Beruf Sie als Kind?
Da ich in einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen bin, wollte ich als Kind Tierarzt oder Landwirt werden.
Was haben die Lehrer über Sie gesagt?
Sie sahen mich als ein sehr aufgewecktes und interessiertes Kind, immer offen für Neues.
Auf welche außerschulische Leistung sind Sie heute stolz?
Der Schritt nach Deutschland in die Konzernzentrale war beruflich, wie auch privat eine große Herausforderung. Er ermöglichte es mir, mich für die Geschäftsführer-Position zu qualifizieren.
Wer hat Sie am meisten gefördert?
Vor allem meine Mutter und meine beiden älteren Brüder, da ich meinen Vater schon als Jugendlicher verloren habe.
Wo haben Sie das Führen gelernt?
Meinen Führungsstil haben verschiedene Führungskräfteseminare, aber wesentlich die Managementausbildung in St. Gallen geprägt. Dennoch ist es mir sehr wichtig, mich täglich weiterzuentwickeln.
Auf wessen Rat hören Sie?
Auf Menschen, denen ich fachlich und persönlich vertraue und die sich in der Vergangenheit als loyal und integer erwiesen haben.
Was zeichnet einen guten Vorgesetzten aus?
Ein starkes persönliches Auftreten, das Glaubwürdigkeit,
wurde 1961 in St. Andrä im Lavanttal geboren. Nach dem Studium der Agrarökonomie in Wien begann er beim Raiffeisenverband in der Revision. Nach verschiedenen leitenden Positionen in der „Un-
optimistische Einstellung und Offenheit für neue Perspektiven widerspiegelt.
Was schätzen Sie an Mitarbeitern?
Engagement, Loyalität, Teamfähigkeit, Ehrlichkeit, Fähigkeit strategische Themen einzubringen und Meinung zu beziehen. Wichtig ist es aber auch, Menschen, die Ideen für die Zukunft haben, Raum und Entfaltungsmöglichkeit zu geben.
Was war Ihre wichtigste Begegnung?
Ich hatte einige wichtige. Die wichtigste aber mit meiner Lebenspartnerin, mit der ich eine ser Lagerhaus“WHG in Kärnten/ Tirol wechselte er in den Jahren 2006 bis 2009 zum Haupteigentümer der WHG, der BayWa München. Seit 2009 ist er Geschäftsführer der WHG mit 1200 Mitarbeitern und 60 Filialen in Kärnten, Tirol und Slowenien.
wunderbare Familie gegründet habe.
Wann haben Sie Neues gelernt?
Erst gestern bei einem Gespräch mit einem Kollegen.
Wie bewältigen Sie Stress?
Durch ein gutes Gespräch mit einem vertrauten Menschen und die abendlichen Spaziergänge mit meiner Partnerin.
Wie nützen Netzwerke?
Vorwiegend privat.
Sie Durch welchen Misserfolg sind Sie gereift?
Sie sind oft die Basis für Verbesserungen und Weiterentwicklungen. Man muss zu Fehlentscheidungen im Beruf stehen und konsequent an der Lösung arbeiten.
Worauf achten Sie bei einer Bewerbung?
Ausbildung, Qualifikation und Erfahrung sind entscheidend. Im Endeffekt entscheiden aber die Persönlichkeit, der Gesamteindruck und vor allem, ob der Bewerber ins Team passt.
Sind Sie für die Frauenquote in Chefetagen?
Mir ist es wichtig, Frauen zu fördern und ihnen eine faire Chance in allen Führungsebenen zu ermöglichen.
Was erzürnt Sie als Staatsbürger?
Wenn öffentliche Mittel nicht zweckmäßig und ressourcenschonend eingesetzt werden.
Was ist Ihr Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit?
„Unser Lagerhaus“lebt Regionalität und effizienten Umgang mit Ressourcen. Beides prägt mein privates Kaufverhalten. Außerdem bin ich für einen schonenden Energieeinsatz.
Welches Auto fahren Sie?
Einen BMW.
Worauf kommt es an im Leben?
Eingebettet zu sein in eine funktionierende Familie undeinen guten Freundeskreis gibt mir Sicherheit und Vertrauen. Auch Erfüllung in seinem Beruf zu finden, ist essenziell. Dies möchte ich meinen Kindern weitergeben.